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Auf den Gängen des Hechinger Gymnasiums ist es still. An den

Auf den Gängen des Hechinger Gymnasiums ist es still. An den Türen hängen Schilder mit der Aufschrift "Bitte Ruhe" und "Abiturprüfung". Für 49 Schüler des Gymnasiums begannen an diesem Mittwoch die schriftlichen Abiturprüfungen mit dem Fach Deutsch. "Die Deutschprüfung ist eine Wundertüte", sagt der 17-jährige David Barth unmittelbar nach der Prüfung. Er hat sich für einen Werkvergleich von Max Frischs "Homo Faber" und "Agnes" von Peter Stamm entschieden. Auf diese Aufgabe konnte man sich am besten vorbereiten, finden auch andere Schüler wie Helena Mayer. Sie sagt, der Werkvergleich sei das "kleinste Risiko". Aber auch sie kann ihre Leistung in Deutsch schwer einschätzen. Es könne ein "Volltreffer" sein, aber auch komplett daneben gegangen sein, so Mayer. Zwischen sieben und 13 Seiten haben die meisten geschrieben. "Die Hand tat mir irgendwann ziemlich weh", sagt einer der Schüler. Zur Auswahl standen neben dem Werkvergleich unter anderem ein Essay, eine Erörterung sowie eine Gedichtsinterpretation. Mit Englisch geht es am Freitag weiter. Foto: Merk