Die Sanierung und Erweiterung der Grundschule Egenhausen kostet voraussichtlich 5,9 Millionen Euro. Foto: Manfred Köncke

Kämmerer Daniel Merkle stellte dem Egenhauser Gemeinderat den Haushaltsplan für das Jahr 2024 vor. Hauptinvestitionen sind die Sanierung und Erweiterung der Grundschule und die Erschließung des Geländes der früheren Möbelfabrik Wolf.

Der Etat der Gemeinde Egenhausen hat 2024 ein Volumen von 6,37 Millionen Euro. Bedeutende Einnahmen sind der Anteil der Gemeinde an der Einkommensteuer mit nahezu 1,3 Millionen Euro und die Schlüsselzuweisungen des Landes mit fast 1,6 Millionen Euro – gegenüber 2023 ein Plus von 412 000 Euro. Ein Faktor ist der Anstieg der Einwohnerzahl von 2062 auf 2132. Der Zuwachs von 70 Personen schlägt sich in der Aufstellung mit 170 000 Euro nieder. Die Zuweisungen aus dem kommunalen Finanzausgleich machen etwas mehr 3,5 Millionen aus – 526 000 Euro mehr als im Vorjahr.