Soziales: Viel Müll kam bei der Hausener Dorfputzete zusammen
Hausen a. T. Knapp 50 Helfer aller Altersgruppen begrüßte Bürgermeister Stefan Weiskopf am vergangenen Samstag zur Landschafts- und Dorfputzete. Sie wurde nach 2017 wieder gemeinsam mit der Hausener Ortsgruppe des Schwäbischen Albvereins organisiert.
Nach einer kurzen Erläuterung der Corona-Vorschriften übergab Weiskopf das Wort an Friedrich Neher vom Schwäbischen Albverein, dem die Organisation der Dorfputzete oblag. Er teilte die Zweiergruppen und Familien auf die einzelnen Gemarkungsabschnitte ein und erläuterte die jeweiligen Wegstrecken.
Ausgestattet mit Müllsäcken und Warnwesten, machten sich die Kleingruppen an die Arbeit. Auch die Bachläufe in und um Hausen wurden von Unrat befreit.
Der meiste Müll musste jedoch an der Kreisstraße in Richtung Tieringen und Ratshausen eingesammelt werden. Auch entlang der Hausener Spazier- und Wanderwege sowie des Schlichemwanderwegs hatten die Helfer allerhand zu tun.
Auch der optische Eindruck des Ortes wurde verbessert. Einige Teilnehmer halfen bei der Neugestaltung der Pflanzbeete an der Gemeindehalle mit.
Da das gemütliche Beisammensein nicht stattfinden konnte, durfte sich jeder Helfer nach getaner Arbeit als kleines Dankeschön ein "Vesper to go" mitnehmen. Trotz der etwas anderen Dorfputzete in diesem Jahr freuten sich alle Beteiligten über die erfolgreiche Aktion, die angesichts des gesammelten Müllbergs bitter nötig war.