Die Komposition "Ulla in Africa" von Heiner Wiberny besticht durch Solopassagen; auch hier wurde die Perfektion des Quartetts mit Applaus belohnt.
Landrat Günther-Martin Pauli würdigte die 170-jährige Tradition des Kirchenchors: Dabei bestehe ein Chor nicht zum Selbstzweck, sondern um anderen Freude zu bereiten. Er überreichte die Zelter-Plakette und die von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier unterzeichnete Urkunde an den Vorsitzenden Thomas Meinert. Pauli bezeichnete die Ausführenden des Konzertes als "Lichtgestalten für eine gute Sache".
Mit vier modernen Marienliedern setzte der Kirchenchor das Konzert fort: "Ave Maria" von Karl Jenkins besticht durch den Kontrast zwischen teilweise dissonanten Einwürfen der Frauenstimmen und einem Gesamtchor mit andachtsvoll melancholischer Melodieführung. In den a capella vorgetragenen "Rosa vernans caritatis" und "Felix namque es" von Rihards Dubra begeisterte der Chor durch lupenreine Intonation und Klangfülle. "The Earthly Rose" von ĒEriks Ešenvalds besticht durch seine moderne Textsprache und dynamische Bandbreite, die überzeugend umgesetzt wurden. Nach Blumen für die Instrumentalisten und der Einladung zum Sektempfang verabschiedete sich der Chor mit "The Lamb" von Kim André Arnesen.
Kommentare
Artikel kommentieren
Bitte beachten Sie: Die Kommentarfunktion unter einem Artikel wird automatisch nach sieben Tagen geschlossen.