Kommunales: Höhere Kosten entstehen für die Breitbanderschließung und den Inklusionspark

Hausen a. T. (bv). Der Gemeinderat Hausen am Tann hat in seiner jüngsten Sitzung die Nachtragshaushaltssatzung für das Jahr 2020 einstimmig beschlossen.

Bei den Investitionen zur Herstellung des Backbone-Netzes haben sich laut Bürgermeister Stefan Weiskopf erhebliche Abweichungen von den Planansätzen ergeben. Auch beim Planansatz für den Inklusionspark muss nach seinen Angaben nachgebessert werden, da bisher nur die Nettosumme für die Herstellung aufgeführt gewesen sei. Der Nachtragshaushalt wurde durch den Gemeindeverwaltungsverband erstellt und der Rechtsaufsichtsbehörde zur Prüfung vorgelegt. Die Prüfung ergab, dass die Satzung genehmigungsfähig ist.

Bürgermeister Weiskopf gab bekannt, dass die Abschlussbestätigung der Kommunalaufsicht zur überörtlichen Prüfung der Jahre 2007 bis 2010 vorliegt.  Weiter betonte er, dass die Umstellung der Feuerwehrautos auf Digitalfunk beinahe abgeschlossen sei. Auch ging er auf das Thema Geschäftsstelle des Gemeindeverwaltungsverbands ein und führte aus, dass laut Beschluss des Verwaltungsrats ein Gutachten zur Ermittlung der Kosten für die verschiedenen Unterbringungsmöglichkeiten der Geschäftsstelle in Auftrag gegeben wird. Wie berichtet, will die Stadt Schömberg prüfen lassen, ob die Geschäftsstelle später im sanierten beziehungsweise im neuen Erweiterungsbau des dortigen Ratshauses untergebracht werden soll.

Der Hausener Gemeinderat, erinnerte Weiskopf, habe sich am 18. März für die Unterbringung in der jetzigen Geschäftsstelle in der Schillerstraße 35 ausgesprochen.