Im Blockheizkraftwerk des Hallenbades hatte es 2022 im November gebrannt. Nun ermittelt die Polizei. Foto: Karina Eyrich

Die Albstadtwerke sind nicht Beschuldigte, mussten am Donnerstag aber dennoch eine Hausdurchsuchung über sich ergehen lassen: Beschlagnahmt wurden digitale Akten.

Eine Hausdurchsuchung hat am Donnerstag bei den Albstadtwerken stattgefunden, wie diese mitteilen, und zwar im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens zum Brand im Hallenbad Ebingen am 10. November 2022, das die Albstadtwerke betreiben. „Die Albstadtwerke sind nicht beschuldigt“, erklärte Pressesprecherin Stefanie Burggraf, die eigeninitiativ unsere Redaktion informiert hat, nachdem Polizeiautos vor dem Gebäude geparkt hatten. Auf richterliche Anordnung hin seien digitale Akten beschlagnahmt worden. Näheres könne sie noch nicht dazu sagen, so Burggraf.

Bei dem Brand des Blockheizkraftwerks im Hallenbad, dessen Ursache ein technischer Defekt im Hauptstromverteiler war, war Schaden in Höhe von 400 000 Euro entstanden. Das Bad wird derzeit saniert und soll nach den Sommerferien wieder öffnen.