"Ohne die Bildungsregion Ortenau und Alexandra Hermann als ständiger Ansprechpartnerin vor Ort wäre die Sommerschule allerdings nicht möglich gewesen", würdigte sie die Organisation. Schulrätin Doris Maisenbacher bedankte sich seitens des Schulamtes bei den Lehrkräften, die einen Teil ihrer Ferien für die Sommerschule zur Verfügung gestellt hatten.
Während eines kleinen Abschlussfestes präsentierten die Schüler dann die Ergebnisse ihres freiwilligen Lernens. Und die konnten sich sehen lassen. Was sich nämlich staubtrocken anhört, machte den Schülern richtig viel Freude. Sie bezeichneten die gemeinsame Woche als aufregend, spannend, hilfreich, witzig und sie hätten vor allen Dingen viele neue Freunde gewonnen.
Im Englischunterricht wurden unter anderem aktuelle Liedtexte ins Deutsche übersetzt – und auch noch gemeinsam vorgetragen.
Im Deutschunterricht befassten sich die Schüler mit freier Lyrik über Gefühle, die sie auf Spiegel schrieben. Da wurde die Angst zum stillen Poet, der immer an sich erinnert, oder die Gefahr schmeckte nach Chilli und roch nach Feuer.
Da die Sommerschule als Ganztagsangebot ausgelegt war, gab es auch attraktive Freizeitmöglichkeiten. Anhand kleiner Filme zeigten beispielsweise die Mountainbiker ihre Touren, das Reiten wurde von den Teilnehmerinnen vorgestellt, und die Schüler der Selbstverteidigung machten deutlich, dass es eine nonverbale aber umso deutlichere Körpersprache gibt.
Am Ende bekam jeder Schüler ein Teilnahmezertifikat und es stand der Wunsch aller Beteiligten: "Erkennt eure Stärken und nehmt die Motivation mit ins neue Schuljahr."
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