Haus und Energie Bessere Dämmung

Ist das Haus ungenügend gedämmt, wird es für die Bewohner nicht nur teuer, sondern auch ungemütlich. Die Wärme entweicht über Wände und Dach nach draußen. Im Sommer fällt das nicht auf, im Winter ist es jedoch trotz ständigen Heizens immer zugig und kalt. Eine energetische Sanierung senkt dann nicht nur die Heizkosten, sondern steigert auch den Wohnkomfort erheblich.

Die Dämmmaßnahmen rechnen sich also doppelt – und sind oft nicht so kostenintensiv, wie zunächst vermutet. Der Grund: es gibt hohe staatliche Zuschüsse; je nach Maßnahme und Gesamtkosten können das bis zu 48 000 Euro werden. Wer den Zuschuss der KfW-Bank nicht benötigt, kann alternativ über den Zeitraum von drei Jahren deutliche Steuervorteile in Anspruch nehmen. Voraussetzung für jede Förderung ist, dass energieeffizient saniert wird und die Maßnahmen den technischen Anforderungen der Förderbank KfW entsprechen.

Ob und wie diese eingehalten werden können, stellt sich im Beratungsgespräch mit einem Dachhandwerker oder einem Energiefachberater heraus. Am Ende der Baumaßnahme muss dann ein Fachunternehmen bestätigen, dass durch die Dämmung die geforderten Voraussetzungen auch tatsächlich eingehalten werden. Dabei kommt es natürlich auch auf den verwendeten Dämmstoff an.