Bei der Hauptübung der Freiwilligen Feuerwehr Bittelbronn kam es zu einem Traktorunfall. Foto: Pfister

Die Freiwillige Feuerwehr Bittelbronn war bei der Hauptübung an mehreren Stellen gefordert. Lob gab es im Anschluss vom Einsatzleiter.

Die Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Bittelbronn hat kürzlich ihre jährliche Hauptübung am Haus im Unterdorf 13 in Bittelbronn abgehalten. Die Bittelbronner Feuerwehrleute wurden von ihren Kameraden aus Weildorf und der Führungsgruppe aus Haigerloch unterstützt. Ebenso hat die Fachgruppe Atemschutz-Notfall-Trainierte-Staffel (ANTS) an der Übung teilgenommen. Dieser Trupp sorgte mit seiner Spezialausrüstung bei Atemschutznotfällen im Innern des Gebäudes für die Sicherheit.

Interessierte Kinder dürfen sich am „Spritzenhäusle“ ausprobieren. Foto: Pfister

Die Einsatzübung bestand darin, dass im Obergeschoss eines Wohn- und Wirtschaftsgebäudes infolge einer Verpuffung eine starke Rauchentwicklung entstanden ist. Gleichzeitig wurde im Wohnzimmer noch ein Brand festgestellt. Daraufhin haben die Anwohner einen Notruf an die Feuerwehr abgesetzt. Der Löschzug Mitte wurde von der Leitstelle Zollernalb alarmiert.

Fachgruppe wird nachalarmiert

Doch dabei blieb es nicht: Im Außenbereich ereignete sich ein kleiner Traktorunfall, der beim Eintreffen der Feuerwehr festgestellt wurde. Die Folge: Einsatzleiter Daniel Pfister hat nach Erkundung der Lage die Fachgruppe ANTS der Feuerwehr Haigerloch nachalarmiert. Auch das Rote Kreuz wurde verständigt. Insgesamt waren acht Fachabteilung mit ihren Fahrzeugen zusammen mit dem DRK vor Ort.

Mit dem Lautsprecher kommentiert

Die einstündige Übung wurde über Lautsprecher kommentiert, damit die Zuschauer hautnah am Geschehen teilhaben konnten.

Lob gab es für die Einsatzkräfte im Anschluss an die Übung. Rainer Volm, zweiter stellvertretender Feuerwehrkommandant der Stadt Haigerloch und der Bittelbronner Abteilungskommandant Markus Stehle erklärten, dass der Einsatz gut organisiert und trotz der beengten Straßenverhältnisse optimal koordiniert wurde.

Auch die Jugendfeuerwehr zeigte ihr Portfolio. Interessierte Kinder konnten sich am „Spritzenhäusle“ probieren.