Tradition: Namenstag ist gut besucht
Haslach (zyk). Josef Nock, seit vielen Jahren Organisator der alljährlichen Namenstagsfeier im Gasthaus Blume in Schnellingen, hatte gut lachen am vergangenen Josefstag, denn recht zahlreich hatten sich die Namensträger samt Anhang zur gemeinsamen Feier eingefunden.
Mit Michael Josef Moser war aus dem Hause "Blume" auch der jüngste Namensträger mit 14 Jahren anwesend und auch darüber war die Freude groß. Langeweile kam beim Jüngsten nicht auf, er unterhielt sich recht gut mit dem ältesten Teilnehmer Josef Keller und die beiden hatten sich viel zu erzählen.
Nock hatte wieder wie in den Vorjahren für einen Fahrdienst gesorgt und dafür galt sein besonderer Dank der Gemeinde Fischerbach, die das entsprechende Fahrzeug wieder zur Verfügung gestellt hatte. Als Chauffeur stand wie immer Namensvetter August Josef Weber zur Verfügung, dessen persönlichen Einsatz Nock besonders lobte.
Als ältester Teilnehmer war diesmal wieder Josef Keller mit 90 Jahren zur Feier gekommen und auch darüber zeigte sich Nock sichtlich erfreut. Grüße erreichten die Namensträger von Josefine Eisenmann und von Sebastian Josef Nock.
Neben einem lebhaften Gedankenaustausch widmeten sich die Namensträger auch der für diesen Tag eigens gestalteten "Josefskarte" mit zahlreichen kulinarischen Spezialitäten aus der Küche des Hauses.
Nock hatte in seiner Einladung zum Namenstagstreffen nicht zu viel versprochen, dass für Abwechslung gesorgt sei. Diese bot der angekündigte Lichtbildervortrag "Vom See zum Alpenrand" – den Reisespuren Heinrich Hansjakobs rund um den Bodensee folgend. Stationen wie Konstanz, Hagnau, Lindau und Ottobeuren wurden vorgestellt, ergänzt durch zahlreiche herrliche Landschaftsaufnahmen und das alles machte diese Bilderreise zu einem Erlebnis. Nock rief schließlich die Anwesenden kurz vor dem Ende des eigentlichen Namenstages dazu auf, unterm Jahr auch kräftig für die Feier zu werben.