Die KLJB-Gruppe Schnellingeh-Bollenbach baut im Zuge der 72-Stunden-Aktion den Rastplatz am Scheibenbühl in Schnellingen neu. Foto: Kornfeld Foto: Schwarzwälder Bote

Soziales: Fünf Gruppen aus dem Mittleren Kinzigtal nehmen an der 72-Stunden-Aktion des BDKJ teil

Mittleres Kinzigtal. An der 72-Stunden-Aktion, dem sozialen Projekt des Bunds der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), nehmen in diesem Jahr fünf Gruppen aus dem Mittleren Kinzigtal teil. Zwei der Gruppen haben die ihnen gestellten Aufgaben vorab gekannt.

Die KLJB (Katholische Landjugendbewegung) Schnellingen-Bollenbach baut den Rastplatz am Scheibenbühl in Schnellingen neu und die Ministranten Mühlenbach renovieren den Gruppenraum im dortigen Pfarrbüro.

Die beiden Gruppen haben sich für die sogenannte "Do-it-yourself"-Variante entschieden. Das bedeutet, dass sie von der Idee über die Planung bis zur Umsetzung ihrer Aktion alles selbst in der Hand haben. Der regionale Koordinierungskreis prüft nur, ob das Projekt den Kriterien der Aktion entspricht und gibt bei Bedarf Hilfestellung.

Teresa Duffner von der KLJB Schnellingen-Bollenbach erzählte, dass die Gruppe schon seit Jahren an der Aktion teilnimmt, aber jetzt zum ersten Mal als "Do-It"-Gruppe.

Aufgaben werden selbst gewählt oder zugeteilt

Es habe immer viel Spaß gemacht, in der Gruppe gemeinsam etwas zu erarbeiten. Bei den früheren Aktionen sei der Gruppe die Organisation im Vorfeld abgenommen worden, jetzt mussten sich die Teilnehmer zum ersten Mal selbst vorab um vieles kümmern. Sie durften jedoch vor dem offiziellen Start am gestrigen Donnerstag nicht handwerklich aktiv werden. Der Bauhof hat allerdings den Rastplatz in Schnellingen für die Arbeiten vorbereitet.

Die KJG (Katholische junge Gemeinde) Wolfach, die KLJB Einbach und die "Minis (Ministranten) an Wolf und Kinzig" haben sich für die "Get-it"-Variante entschieden und ließen sich somit gestern mit einer Aufgabe, die sie bis Sonntag lösen sollen, überraschen.

Der regionale Koordinierungskreis hat die Projekte zuvor entwickelt und die nötigen, vorbereitenden Kontakte hergestellt. Erst mit dem Startschuss zur Aktion teilt der Aktionspate der "Get-it-Gruppe" ihre Aufgabe mit.

"Wir haben vorab geklärt, wer von unseren Mitgliedern wann da ist und wer für Verpflegung sorgt", so Daniel Hirt von der KJG Wolfach. "Dem Ansprechpartner in der Koordinierungsgruppe in Offenburg haben wir gesagt, dass wir gerne eine handwerkliche Aufgabe hätten", so Hirt weiter. Die Wolfacher Gruppe besteht aus 30 Teilnehmern von denen im Schnitt immer 20 anwesend sind.

Generell sollen die Projekte einen direkten Bezug zur Umgebung haben oder international ausgerichtet sein. Mit der Aktion sollen Missstände im sozialen Umfeld beseitigt werden, es werden nur Projekte für andere umgesetzt.

"Bei der 72-Stunden-Aktion lernen wir unsere Grenzen kennen, überwinden sie mit vereinten Kräften und machen das Unmögliche möglich. Dadurch werden alle Teilnehmenden motiviert; die Aktion ist für uns alle ein Erlebnis", heißt es auf der Internetseite der Organisatoren (siehe Info).

Mittleres Kinzigtal. An der 72-Stunden-Aktion, dem sozialen Projekt des Bunds der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), nehmen in diesem Jahr fünf Gruppen aus dem Mittleren Kinzigtal teil. Zwei der Gruppen haben die ihnen gestellten Aufgaben vorab gekannt.

Die KLJB (Katholische Landjugendbewegung) Schnellingen-Bollenbach baut den Rastplatz am Scheibenbühl in Schnellingen neu und die Ministranten Mühlenbach renovieren den Gruppenraum im dortigen Pfarrbüro.

Die beiden Gruppen haben sich für die sogenannte "Do-it-yourself"-Variante entschieden. Das bedeutet, dass sie von der Idee über die Planung bis zur Umsetzung ihrer Aktion alles selbst in der Hand haben. Der regionale Koordinierungskreis prüft nur, ob das Projekt den Kriterien der Aktion entspricht und gibt bei Bedarf Hilfestellung.

Teresa Duffner von der KLJB Schnellingen-Bollenbach erzählte, dass die Gruppe schon seit Jahren an der Aktion teilnimmt, aber jetzt zum ersten Mal als "Do-It"-Gruppe.

Aufgaben werden selbst gewählt oder zugeteilt

Es habe immer viel Spaß gemacht, in der Gruppe gemeinsam etwas zu erarbeiten. Bei den früheren Aktionen sei der Gruppe die Organisation im Vorfeld abgenommen worden, jetzt mussten sich die Teilnehmer zum ersten Mal selbst vorab um vieles kümmern. Sie durften jedoch vor dem offiziellen Start am gestrigen Donnerstag nicht handwerklich aktiv werden. Der Bauhof hat allerdings den Rastplatz in Schnellingen für die Arbeiten vorbereitet.

Die KJG (Katholische junge Gemeinde) Wolfach, die KLJB Einbach und die "Minis (Ministranten) an Wolf und Kinzig" haben sich für die "Get-it"-Variante entschieden und ließen sich somit gestern mit einer Aufgabe, die sie bis Sonntag lösen sollen, überraschen.

Der regionale Koordinierungskreis hat die Projekte zuvor entwickelt und die nötigen, vorbereitenden Kontakte hergestellt. Erst mit dem Startschuss zur Aktion teilt der Aktionspate der "Get-it-Gruppe" ihre Aufgabe mit.

"Wir haben vorab geklärt, wer von unseren Mitgliedern wann da ist und wer für Verpflegung sorgt", so Daniel Hirt von der KJG Wolfach. "Dem Ansprechpartner in der Koordinierungsgruppe in Offenburg haben wir gesagt, dass wir gerne eine handwerkliche Aufgabe hätten", so Hirt weiter. Die Wolfacher Gruppe besteht aus 30 Teilnehmern von denen im Schnitt immer 20 anwesend sind.

Generell sollen die Projekte einen direkten Bezug zur Umgebung haben oder international ausgerichtet sein. Mit der Aktion sollen Missstände im sozialen Umfeld beseitigt werden, es werden nur Projekte für andere umgesetzt.

"Bei der 72-Stunden-Aktion lernen wir unsere Grenzen kennen, überwinden sie mit vereinten Kräften und machen das Unmögliche möglich. Dadurch werden alle Teilnehmenden motiviert; die Aktion ist für uns alle ein Erlebnis", heißt es auf der Internetseite der Organisatoren (siehe Info).

Die 72-Stunden-Aktion ist ein soziales Projekt des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und seiner Verbände. In 72 Stunden werden dabei in ganz Deutschland Projekte von mehr als 81 000 Teilnehmern in mehr als 3300 Gruppen umgesetzt, die die "Welt ein Stückchen besser machen" sollen. Das Motto der Aktion 2019 lautet "Uns schickt der Himmel". Die Projekte greifen politische und gesellschaftliche Themen auf. Die teilnehmenden Gruppen setzen sich vor Ort im eigenen Sozialraum ein. Sie werden dort für und mit anderen tätig, wo sie auch sonst im Alltag unterwegs sind. Die Aktionen können interreligiös, politisch, ökologisch oder international ausgerichtet sein. Weitere Informationen gibt es auch auf der Internetseite der Aktion unter www.72stunden.de.