Kindergarten: Gemeinderat sieht von einer Unterbringung im Schulgebäude ab

Hardt (czh). Beim geplanten Umbau im Kindergarten in Hardt ist die Nutzung von Räumen in der Schule mit hohen Auflagen verbunden.

Weil der Kindergarten voll ausgebucht ist und neue Gruppen eingerichtet werden sollen, hatte die Gemeinde während eines Umbaus die Auslagerung von Gruppen in leer stehende Räume der Grundschule vorgesehen.

Für eine solche vorübergehende Unterbringung einzelner Gruppen werden vom Träger und den Behörden so hohe Anforderungen gestellt, dass diese im wörtlichen Sinn nahe liegende Lösung nicht umgesetzt werden kann. Wie Bürgermeister Michael Moosmann im Gemeinderat berichtete, müssen die Räume für den Kindergarten vom Schulbetrieb der nur wenig älteren Grundschüler völlig abgetrennt werden. Die sanitären Anlagen müssten für kleinere Kinder umgebaut werden. Neben räumlichen Anpassungen, müsste der Kindergarten in der Schule ab zwei Gruppen eine eigene Leitung haben. Die von diesen Vorgaben völlig überraschten Gemeinderäte wollen von der vorübergehenden Nutzung in der Schule absehen und eine andere Lösung suchen.