Gemeinsam gelingt der Fassanstich: Herbert Halder und Patrice Vernier (links). Zahlreiche Besucher sind bis in die Nacht hinein in Hardt auf dem Dorffest unterwegs (Mitte). Rechts: Wo ist der Ball? – beim ersten Live-Kicker-Turnier in Hardt. Foto: Ziechaus

Patrice Vernier aus Vandoncourt sticht erstes Fass an. Feiern bis zum Morgengrauen.

Hardt - Es gab viele Anlässe zum Feiern für Gemeinde, Vereine und ihre vielen Besucher beim zehnten Dorffest in Hardt.

Seit 1990 laden Vereine und Einwohner alle drei Jahre zu einem großen Fest in die Straßen der Gemeinde ein, in diesem Jahr schon zum zehnten Mal.

Fast genau so lange, seit 1993, pflegen sie die Freundschaft mit Vandoncourt und feiern jetzt das 25-jährige Bestehen mit gegenseitigen Besuchen in den beiden Partnergemeinden. Wie gut eingespielt die Partnerschaft ist, zeigten die Bürgermeister beim Fassanstich. Herbert Halder platzierte den Zapfhahn so genau, dass sein Kollege Patrice Vernier mit nur einem gezielten Schlag das Fass ohne jeden Spritzer anstach – eine perfekte Festeröffnung.

So geriet auch der Rundgang der Gemeinderäte und Vereinsvertreter über die Festmeile, bei dem tatsächlich bis zum fröhlichen Ende alle Stände und Hütten besucht und die Angebote geprüft und für gut befunden waren.

Da machte Herbert Halder seine erste Abschiedsrunde bei den Vereinen, während sein Nachfolger Michael Moosmann und seine Partnerin beim sinnlichen und handfesten Einsteig in das Vereinsleben wohl erahnten, was in Hardt auf sie zukommen wird.

Zum Abschluss beim Musikverein erklang dann als Fazit "Uffm Hardt, da ischs halt schee". Und da hätten wohl auch alle Besucher einstimmen können, die bis in die späte Nacht hinein, teilweise bis zum Morgengrauen feierten. Da blieben auch keine Wünsche offen bei Essen und Trinken und bei Musik für jeden Geschmack.