Einen nicht alltäglichen Einsatz hatte die Feuerwehr Hardt. Foto: Feuerwehr

Fahrzeug kommt ins Rutschen und droht umzukippen. Feuerwehr hilft aus Schlamassel.

Hardt - Da war das Vertrauen in die Technik wohl etwas zu ausgeprägt: Ein Kurierfahrer vertraute seinem Navi blind – und dieses führte ihn beinahe ins Verderben, wäre da nicht die Hardter Feuerwehr gewesen.

Der Fahrer wollte vom Tischnecker Weg zum Haus Schramberger Straße 103, das am Ortsausgang von Hardt in Richtung Schramberg im Wald ist. Das Navi leitete ihn dabei über einen Wanderweg und so kam es, wie es kommen musste. Das Fahrzeug kam ins Rutschen und drohte umzukippen.

Die Feuerwehr hart sicherte das Fahrzeug mittels Greifzug. Ein Landwirt zog den Unglücksraben mit einer Forstseilwinde buchstäblich aus dem Schlamassel. Das Fahrzeug war nur leicht beschädigt, der Fahrer kam mit dem Schrecken davon. Die Feuerwehr Hardt war mit 14 Mann unter der Leitung von Kommandant Klaus Haberstroh und zwei Fahrzeugen vor Ort.