Der Jahrgang 1954 verbringt schöne Tage in Schweigen und Umgebung.Foto: Jahrgang Foto: Schwarzwälder Bote

65er-Fest am Deutschen Weintor gefeiert / Pfälzer Saumagen darf bei dem Ausflug nicht fehlen

Hardt (jh). Was liegt beim Jahrgang 1954 näher als das 65er-Fest in der Pfalz zu feiern, lebt Jahrgänger Norbert Storz doch schon viele Jahre dort und ist Eigentümer des "Schweigener Hofs" am Deutschen Weintor. So genossen die Jahrgänger samt Partner drei Tage lang die Gastfreundschaft an der Südlichen Weinstraße.

Mit einem Glas Sekt stieß die Gruppe in Gengenbach auf 65 Jahre an. Durchs Elsass ging die Fahrt in den Weinort Schweigen. Mit einem Pfälzer Wein wurden die Hardter herzlich von Storz empfangen. Bei einer Wanderung durch die herbstlichen Weinberge gab es herrliche Ausblicke. Unterwegs servierte Sohn Thomas den Hardtern ein Vesper, dazu gab’s Pfälzer Wein, was die gute Stimmung weiter steigen ließ.

Am Folgetag unternahmen die Jahrgänger eine Fahrt entlang der Deutschen Weinstraße. Herbert Halder übernahm dabei die "Reiseleitung" und brachte seinen Jahrgängern die Schönheiten der südlichen Pfalz näher. Nach der Führung durch den Weinort Deidesheim ging eine Wanderung bis nach Forst.

Bei einem Besuch in der Pfalz durfte auch ein Saumagenessen nicht fehlen – die Leibspeise von Altkanzler Helmut Kohl. So ließen sich die Hardter die Pfälzer Spezialität in Wachenheim schmecken. Auf der Rückfahrt nach Schweigen machte die Gruppe Halt, um den Blick auf das Hambacher Schloss zu genießen. Außerdem gab es dort eine Weinprobe mit Martina Schnitzer-Stumpf. Sie kredenze eine Auswahl an Weinen aus der Ortsvinothek Weinkammer. Zum Auftakt gab’s einen Rieslingsekt.

Für zwei unterhaltsame Abende hatten Rosi und Konrad Flaig mit ihren Auftritten gesorgt. Am dritten Tag hieß es dann Abschied nehmen. Der Dank aller galt Norbert Storz und seinem Team für die Gastfreundschaft. Zum nächsten Treffen, bei dem die Jahrgänger den Ausflug noch einmal Revue passieren lassen wollen, wird er wieder in den Schwarzwald kommen.

Die Heimfahrt ging dann über Speyer. Dort besichtigten die Ausflügler den imposanten Dom und die meisten besuchten im Anschluss das Grab von Helmut Kohl. Nach der Kaffeepause traten die Hardter dann endgültig die Heimfahrt an. Zum Abschluss kehrten sie in der "Blume" in Schnellingen ein.