Ein kombinierter Geh- und Radweg der über die Gemarkung von vier Kommunen führt und zwei Landkreise verbindet, soll nach Wunsch der CDU-Kreistagsbewerber zwischen Hardt und St. Georgen entstehen. Foto: CDU Foto: Schwarzwälder Bote

Kommunalwahl: CDU-Kreistagskandidaten besichtigen mögliche Strecke nach St. Georgen

Die CDU Kreistagskandidaten des Wahlkreises VI Eschach Schwarzwald besichtigten die Trasse des in einer Machbarkeitsstudie befindlichen Radwegeprojekts. Zwei Landkreise und vier Kommunen sind betroffen.

Hardt/Tennenbronn/St. Georgen. Bei regnerischem Wetter kamen auf Einladung von Kreisrat Herbert Halder die Kandidaten des Wahlkreises VI am Ortsausgang von Hardt zusammen, um die Strecke in Richtung St. Georgen bis Sieh-dich-für in Augenschein zu nehmen.

Ein kombinierter Rad- und Gehweg soll von Hardt über Maurerhäusle, Sieh-dich-für und Brogen bis nach St. Georgen durchgehend gebaut werden. Die Fortführung der bestehenden Radwegtrasse von Dunningen über Locherhof, Mariazell und Hardt soll damit tiefer in den Schwarzwald hinein geführt werden. Dabei äußerte Herbert Halder den klaren Wunsch, dass es nicht nur bei einer Absicht und den Planungen bleiben soll, sondern der Radweg samt Sanierung der Kreisstraßen, deren Ränder ausgelaugt und abgefahren sind, in die Tat umgesetzt werden soll. Dieser Auffassung schlossen sich die Mitbewerber Heike Schenk, Rolf Buchholz, Peter Haug, Dennis Mauch und Franz Moser an, da ein separater Radweg für deutlich mehr Sicherheit sorgen werde.

Der Radweg eröffne nicht nur für Hardt, sondern für die ganze Raumschaft mehr Möglichkeiten sportlich, touristisch oder einfach aus Freude am Radfahren auf verkehrssichereren Wegen unterwegs zu sein, heißt es in einer Mitteilung. Die Weiler Maurerhäusle und Sieh-dich-für könnten in alle Richtungen Anschluss an Kommunen finden. Sobald die Machbarkeitsstudie auch den Kreisgremien vorliegt, sollen die nächsten konkreteren Schritte wegen der Förderung mit Zuschüssen für die Radwege eingeleitet werden.