Der Ruhestandsgeistliche Richard Fischer schont sich derzeit noch. Foto: Flaig Foto: Schwarzwälder-Bote

Gesundheit: Früherer Pfarrer in Hardt und Mariazell benötigt zwei Herz-OPs

Hardt (md). Herzinfarktgefahr! Es war ein Schock für Pfarrer Richard Fischer. Nach einer Routineuntersuchung musste er sich einer Bypass-Operation an der Uniklinik in Tübingen unterziehen. Seine seelsorgerische Tätigkeit lässt der Weitinger Ruhestandsgeistliche und ehemalige katholische Pfarrer von Hardt und Mariazell derzeit ruhen.

Mittlerweile ist er auf dem Weg der Besserung, er spürt aber immer noch die Nachwirkungen der OP. "Ende September machte ich ein EKG in der Arztpraxis in Eutingen", erinnert er sich. Dort habe etwas nicht gestimmt, was auch eine Untersuchung im Krankenhaus Nagold bestätigte.

Von dort aus wurde er nach Tübingen überwiesen, wo er sich innerhalb von drei Tagen zwei Herzoperationen unterziehen musste. "Es wurden vier Bypässe gelegt", sagt Fischer. Es folgte ein vierwöchiger Reha-Aufenthalt in Waldachtal-Lützenhardt. "Das hat mir sehr gut getan", so der Pfarrer. "Ich bin noch nicht über dem Berg, aber es geht aufwärts."

Über die Weihnachtstage schont er sich noch, er wird keine Gottesdienste übernehmen. Doch danach möchte er die seelsorgerische Tätigkeit in seiner Heimatgemeinde Weitingen wieder aufnehmen. "So bin ich nicht zufrieden", stellt er klar.

In seiner früheren Heimat in Hardt und Schramberg war er seit Oktober nicht mehr – doch sobald es geht, möchte er seine frühere Haushälterin Zita Rybkowski im Schramberger Spittel wieder besuchen.