In fröhlicher Runde feiern die Jahrgänger ihr 80er-Fest. Foto: Anton Foto: Schwarzwälder Bote

80er-Fest: Zwei Tage gemeinsam erlebt

Hardt (aa). Bei strahlendem Sonnenschein haben 19 Junggebliebene des Jahrgangs 1939 mit Partnern ihr 80er-Fest mit einem Ausflug gefeiert. Die Fahrt ging in Richtung Bodensee, wo in einem Strandcafé schon ein Frühstücksbüffet wartete. Es folgte eine Stadtrundfahrt durch Konstanz.

Weiter ging es in die Schweiz zum Arenenberg mit dem "schönsten Schloss der Schweiz" und dem Napoleonmuseum. Bei einem Glas Sekt genossen die Jahrgänger den Blick auf den Bodenseeausläufer und den Rhein, bevor Stein am Rhein erkundet wurde. Nach einem Bummel durch das malerische Städtchen mit Kaffeetrinken und Eisessen wartete das Winzermahl im Weingut Zolg in Gailingen auf die Ausflügler. Bei Essen, einem Glas Wein sowie Musik von einem Musikanten, der noch etwas älter war als die Zuhörer aus Hardt, kam gleich die richtige Stimmung auf. Es wurde gesungen, geschunkelt, gelacht und gefeiert. Witze und unterhaltsame Beiträge der Jahrgänger machten die Runde, sodass die Zeit im Flug verging.

Nach kurzer Besichtigung des Weinkellers und der Schnapsbrennerei wurde die Heimfahrt angetreten. Im Freizeitstüble Langenbacher ließ die Gruppe den ersten Tag zuhause in Hardt mit Musik vom "Kohler Franz" ausklingen – nicht, ohne sich bei Alois Kopp für die hervorragende Organisation zu bedanken.

Der zweite Festtag begann mit einem Gottesdienst in St. Georg mit Pater Severin für die verstorbenen Jahrgänger. Für alle 20 Verstorbenen wurde je eine Kerze angezündet. Anschließend wurde auf den Kirchenstufen das Jahrgangsfoto gemacht. Auf dem Friedhof wurde der verstorbenen Jahrgänger erneut gedacht. Zum Mittagessen ging es in den "Mönchhof". Nach einem Spaziergang wurden bei Kaffee und Kuchen viele Erinnerungen ausgetauscht. Mit einem Rückblick über die vergangenen sechs Jahrzehnte hatte Alois Kopp noch ein weiteres Ass im Ärmel.

Nach einem guten Glas Wein ging das zünftig gefeierte 80er-Fest seinem Ende entgegen.