Zu Beginn des Tages wurden alle Gäste vor dem feierlichen und lebendigen Gottesdienst auf der Festbühne begrüßt. Der Diözesanverband wurde damals aus den Kolpingsfamilien Rottenburg, Ulm, Bad Mergentheim und Schwäbisch Gmünd begründet. Heute umfasst der Verband 12 700 Mitglieder, die in 140 Kolpingsfamilien organisiert sind. Zusammen mit der Diözese Freiburg sind es sogar 26 000 Mitglieder in 310 Kolpingsfamilien.
Mehr als 80 Bannerträger ziehen gemeinsam ein
Mehr als 80 Bannerträger zogen zum Kolpinglied "Wir sind Kolping" in das offene Festzelt ein. Der Bannereinzug war ein bewegender Moment für alle. Generalpräses Ottmar Dillenburg war eigens zur Feier des Festgottesdiensts nach Heilbronn gekommen. Die Messe zelebrierte er mit der geistlichen Leiterin Claudia Hofrichter und Diözesanpräses Walter Humm. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst vom Kolpingblasorchester und vom Kolpingchor Neckarsulm.
Im anschließenden Festakt sprachen der Diözesanvorsitzende Eugen Abler, Landesinnenminister Thomas Strobl, der sich freute, in seiner Heimatstadt Heilbronn zu sein, und Oberbürgermeister Harry Mergel sowie Andreas Stellmann vom Bundesverband. Sie alle würdigten das Kolpingwerk und die Kolpingsfamilien als unverzichtbare Akteure in der Gesellschaft, die dazu beitragen, dass diese menschlicher werde.
Am Nachmittag luden Kolpingsfamilien an verschiedenen Orten der Gartenschau zu Mitmachaktionen für alle Generationen und zum Kennenlernen der Kolpingbewegung ein. Sie informierten über ihre Arbeit vor Ort und ihr Engagement.
Mit den vielen Aktionen auf der Bundesgartenschau wurde auch die Geschichte eines aktiven Sozialverbands erzählt, der die Augen vor Missständen in der Gesellschaft nicht verschließe, sondern sich beharrlich dafür einsetze, sie zu verbessern.
Nach dem Abschluss am Abend mit dem Reisesegen traten die Hardter die Heimreise ein, voll mit Eindrücken von diesem herrlichen Tag auf der Bundesgartenschau.
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