In der großen "Sandkiste" im neu gestalteten Außenbereich wird kräftig gebaggert und gebuddelt. Foto: Ziechaus

 GKindergarten: Hardt legt Zahlen vor. Gemeinderat nimmt Abrechnung ohne Diskussion zur Kenntnis.

Hardt - Die Abrechnung für 2015 der katholischen Kirchenpflege für den Betrieb der Kindertagesstätte St. Elisabeth nahm der Gemeinderat Hardt ohne Diskussion zur Kenntnis.

Nach den bisherigen Verträgen zwischen Gemeinde und Kirchengemeinde werden die Kosten für Kindergarten und Krippe getrennt abgerechnet. Die Betriebsausgaben für den Kindergarten betrugen 529 055 Euro, sagte Kämmerin Annette Saur bei der Vorstellung der Abrechnung. Der Anteil der politischen Gemeinde beträgt 411 932 Euro. Für die Kinderkrippe liegen die Betriebsausgaben bei 226  588 Euro; nach Abzug des Anteils der Kirche von 6000 Euro hat die Gemeinde Hardt 220 588 Euro zu übernehmen. Für das vergangene Jahr beträgt der Kostenanteil der Gemeinde für die Kinderbetreuung insgesamt 677 520 Euro.

Vom Land erhält die Gemeinde 315 252 Euro und von den umliegenden Gemeinden Eschbronn und Schramberg für die Betreuung deren Kinder 38 517 Euro. Die Gemeinde Hardt hat somit 323 750 Euro zu tragen; dieser Betrag ist um 47 520 Euro höher als geplant. Der Grund dafür ist die Einrichtung einer Regelgruppe und zusätzliches Personal für die Mensa. Für die umfangreiche Neugestaltung der Außenanlagen um den Kindergarten wurden außerdem rund 5700 Euro ausgegeben und ein Haushaltsrest von 80 600 Euro übertragen.