Ein Hausbesitzer aus Hannover hat in der Nacht auf Dienstag einen mutmaßlichen Einbrecher erschossen. Die Einsatzkräfte fanden den Mann wenige hundert Meter vom Haus entfernt. Er wurde wiederbelebt, starb dann aber im Krankenhaus.
Hannover - Ein Hausbesitzer hat einen mutmaßlichen Einbrecher in Hannover erschossen. Wie die Polizei mitteilte, starb der 18-Jährige am Dienstagmorgen in einem Krankenhaus. Die Einsatzkräfte hatten den Mann wenige hundert Meter vom Haus entfernt gefunden. Er wurde zunächst wiederbelebt und im Krankenhaus notoperiert.
Der 40-jährige Hausbesitzer hatte in der Nacht drei mutmaßliche Einbrecher auf seinem Grundstück entdeckt und einen Schuss abgegeben. Die Männer flüchteten daraufhin zu Fuß in verschiedene Richtungen.
Von den anderen beiden Geflüchteten fehlte zunächst jede Spur. Die Polizei suchte sie mit einem Großaufgebot und einem Hubschrauber. Wie ein Polizeisprecher erklärte, war der Hausbesitzer nach ersten Erkenntnissen legal im Besitz der Schusswaffe. Warum er schoss, war jedoch zunächst unklar.