In Deutschland gibt es große Zustimmung für Maßnahmen zum Klimaschutz, im CO2-Fußabdruck schlägt sich das aber kaum nieder. Was uns vom Handeln abhält und was sich Einzelne zumuten sollten, erklärt die Klimapsychologin Janna Hoppmann.
Deutschland gilt nicht gerade als veränderungsfreudiges Land. Über Veränderung werde zu oft als Bedrohung und zu selten als Chance gesprochen, sagte die Zukunftsforscherin Florence Gaub kürzlich in einem Interview mit der „Zeit“. Wie wir über den Klimawandel reden, hätte aber nur geringen Einfluss darauf, ob und wie wir handeln, sagt die Klimapsychologin Janna Hoppmann. Was uns dabei stattdessen beeinflusst, erklärt sie im Interview.