Veljko Saula hat sich beim VfL Nagold gut eingelebt. Er strebt mit seinem Team den siebten Saisonsieg an.             Foto: Priestersbach Foto: Schwarzwälder Bote

Handball: VfL Nagold trifft auf den Tabellennachbarn SV Magstadt / Alexander Sehl wieder dabei

VfL Nagold – SV Magstadt (Samstag, 20 Uhr). Im Duell der Tabellennachbarn setzt der VfL Nagold auf den Heimvorteil in der Bächlenhalle. Beide Teams stehen im oberen Tabellendrittel der Bezirksklasse.

Die Handballer des SV Magstadt haben sich nach dem Abstieg aus der Bezirksliga als aktueller Tabellenfünfter gut in der Bezirksklasse etabliert, wobei das Team um SVM-Trainer Reiner Havenith am vergangenen Wochenende gegen die TSG Reutlingen II mit einem 33:24 für klare Verhältnisse sorgte.

Nachdem das erste Saisondrittel vorbei ist, zieht der Nagolder Trainer Veljko Saula eine positive Zwischenbilanz. Zwar trauert er noch immer den verlorenen Punkten des verkorksten Saisonstarts nach, doch ansonsten ist er nach vier Monaten in Nagold durchaus zufrieden mit dem aktuell vierten Tabellenplatz.

"Es ist eine positive Entwicklung sichtbar. Die Mannschaft zieht gut mit", erklärt Veljko Saula, dass er sich rundum wohlfühlt in Nagold. Erklärtes Ziel für die letzten drei Spiele der Vorrunde sind für ihn vier Punkte. Dann werde man sehen, was die zweite Saisonhälfte bringt.

Handlungsbedarf sieht er noch in Sachen Tempohandball. "Wir dürfen nicht so statisch spielen", macht der Nagolder Trainer deutlich. Dies gelte gerade gegen Mannschaften wie den SV Magstadt, der in der Abwehr immer wieder mal mit einer offensiven Variante agiert.

Personell rechnet der Nagolder Trainer mit einer gut besetzten Bank. Zwar war Alexander Sehl unter der Woche noch angeschlagen, doch der Rückraumkanonier hat signalisiert, dass er gegen den SV Magstadt auflaufen wird.