Eine gute Basis für das Rückspiel haben sich Jonas Lösch und die TG Schömberg mit dem 29:26-Erfolg gegen den TuS Altenheim in der Relegation zur Oberliga geschaffen. Foto: Kara

Die TG-Handballer schlagen in der Relegation den TuS Altenheim mit 29:26 (14:15) und nehmen einen Drei-Tore-Vorsprung mit ins Rückspiel.

Aufgrund einer starken Halbzeit haben die Stauseestädter einen Rückstand zur Pause noch gedreht und sich eine gute Basis für das entscheidende Rückspiel am kommendden Freitag in Altenheim geschaffen.

 

Hausherren haben in Durchgang eins noch Anlaufprobleme

In den ersten 20 Minuten begegneten sich beide Teams absolut auf Augenhöhe. Hüben wie drüben wurde mit maximal ein Tor geführt, doch danach setzte Altenheim weitere Akzente und ging mit 11:9 in Front (23.), zog bis zur 28. Minute auf 14:11 davon, doch dank eines gelungenen Endspurts kam Schömberg bis zum Seitenwechsel bis auf 14:15 heran. „In der ersten Halbzeit waren wir noch ein bisschen nervös und hatten Anlaufprobleme“, analysierte Schömbergs Trainer René Wismar die ersten 30 Minuten.

4:0-Lauf bringt die TG in die Erfolgsspur

Nach den 17:16 durch Altenheims Leistungsträger Florian Heidt, der „nur“ dreimal netzte, in der 36. Minute, zauberte Schömberg einen 4:0-Lauf auf das eigene Parkett und nach dem 25:21 durch Nico De Bellis in der 50. Minute stand weiterhin ein Vorsprung von vier Toren, der bis zur Schlusssirene nur bedingt schrumpfte, so dass die Schömberger mit einem 29:26-Vorsprung in das Rückspiel am Freitag gehen.

Zweite Hälfte geht komplett an die Gastgeber

„Die zweite Halbzeit ist komplett an uns gegangen. Wir haben einen kompakten Defensivverbund aus Abwehr und Torwart gestellt, sind mehr als zuvor in unser Tempospiel gekommen und haben bessere Entscheidungen im Angriff getätigt“ meinte Wismar nach der Begegnung.

TG-Trainer Wismar sieht verdienten Sieg

„Wir haben letzten Endes verdient gewonnen. Angesichts der Tatsache, dass wir über weite Strecken ein sehr, sehr gutes Spiel gemacht haben, waren es vielleicht sogar um drei, vier Tore zu wenig“, ergänzte Wismar. TG Schömberg: S. Kirschbaum, Geiger; N. Friedrich, Lo. Wenger (4), Lu. Wenger (2), Händel (2), Netzer (2), Müller (1), Lösch (7), De Bellis (4), Keller (6), T. Kirschbaum, Kiene (1).