Nach Niederlagen gegen die Topteams wartet am Samstag (19.30 Uhr) mit der HSG Ostfildern ein Tabellennachbar auf den Regionalligisten HSG Albstadt.
Das Hinspiel in eigener Halle ist den Schwarz-Roten noch in lebendiger Erinnerung. Beim 32:41 war die Mannschaft von Trainer Andreas Wendel nicht auf der Höhe. Das soll sich nun im Rückspiel ändern.
Denn trotz der Niederlagen gegen Primus SG Köndringen/Teningen und den Zweitplatzierten TV Bittenfeld 2 hat die HSG gezeigt, dass sie mit den Spitzenteams mithalten kann.
Ein Duell auf Augenhöhe
In des Gegners Halle hat man sich nun auch eine kleine Revanche fürs Hinspiel vorgenommen. „Das Auswärtsspiel ist ein direktes Duell um Platz fünf. Es wird sicherlich ein heißer Kampf werden“, sagt HSG-Co-Trainer Dominik Koch und weiter: „die Leistung im Hinspiel war nicht so toll, wir hatten da auch einige Verletzungssorgen. Wir haben uns auch enorm schwer getan gegen die sehr sehr passive Deckung von Ostfildern. Sie haben auch mit Manuel Späth einen ehemaligen Nationalspieler im Innenblock.“
Geduldiges Spiel gefragt
Für die HSG Albstadt wird es darum gehen sehr geduldig zu spielen. „Wir dürfen uns nicht verleiten lassen zu vermeintlich einfachen, Würfen, die aber durch Block-Torwart-Absprachen iniziiert sind.“
Hohes Tempo als Erfolgsfaktor
Andererseits sind schnelle Gegenstöße ein probates Mittel. „Wenn wir das Tempo hoch halten, und Druck machen, zwingen wir sie in ungewohnte Abwehrvarianten rein.“ Dazu sollte ebenso die Angriffsquote wieder hoch gehen.
Tagesform wird entscheiden
„Sollte das so sein, dann sieht es ganz aus. Dann wird das ein sehr spannendes Duell, wo die sogenannte Tagesform entscheiden kann und sicherlich die Mannschaft die Nase vorn hat, die es mehr möchte“, so Dominik Koch abschließend.