Kreisläufer Fabian Mayer erwischte in Waiblingen einen Sahnetag und erzielte die meisten Tore der Partie. Foto: Kara

Die HSG Albstadt besiegt im letzten Auswärtsspiel der Regionalligasaison den VfL Waiblingen mit 36:33 (18:15).

Das war ein ganz wichtiger Sieg für die Wendel-Sieben. „Gregor Thomann hat sich im Abschlusstraining muskulär verletzt und wir wussten, dass es für Waiblingen das letzte Heimspiel ist. Wir wollten Vollgas spielen“, sagte Trainer Andreas Wendel.

 

Der Plan geht auf

Das gelang gut. Nach zehn Minuten führten die Schwarz-Roten mit 7:4. In der 21. Minute stand sogar eine 13:8-Führung zu Buche. „Kurz darauf kassieren wir eine Rote Karte durch Noa Alilovic, spielen aber klug weiter. Wir verpassen es jedoch in dieser Phase die Partie zuzumachen. Wir hatten einige technische Fehler“, analysierte Coach Wendel. So kamen die Gastgeber vor der Pause wieder etwas näher heran. Beim Stande von 15:18 aus Waiblinger Sicht ging es in die Kabinen.

Wendel-Sieben beweist Nervenstärke

In der zweiten Halbzeit wurde es dann nochmal richtig eng. In der 42. Minute erzielte Waiblingen den 23:23-Ausgleich. Doch die Schwarz-Roten witterten ihre Chance auswärts den Sieg zu holen. „Wir haben vorne mit jedem Angriff getroffen und Mario Ruminsky hält hinten raus noch zwei, drei Bälle und so machen wir den Sack zu“, so Andreas Wendel. Durch diesen Sieg hat die HSG Albstadt vorläufig Platz vier erobert - und das als Aufsteiger. Zwei Heimspiele stehen noch aus. 

HSG Albstadt: Ruminsky, Camovic (1); J. Thomann (7/3), F. Mayer (11), E. Flügel (1), Fuoß, Ehrenfried, Fuchs (9/8), Mezger, S. Flügel (2), Alilovic (2), Lebherz (1), Bänsch, Hartmann (2).