Die Oberliga-Handballerinnen der SG Dornstetten lieferten sich auswärts mit der SG Muggensturm/Kuppenheim ein intensives Duell – und durften am Ende jubeln.
Mit 33:22 (20:12) gewann die SG Dornstetten hauchdünn. Gleich zu Beginn der ersten Halbzeit stellte Dornstetten unter Beweis, dass die Mannschaft zu Recht im oberen Tabellendrittel zu finden ist. Mit einer konzentrierten Mannschaftsleistung kam die SGD beinahe mühelos zu ihren Toren.
Auch die Abwehr stand äußerst stabil und ließ wenig zu. In der 13. Minute musste die SG „Mu/Ku“ bei einem Stand von 6:12 eine Auszeit nehmen. Die Unterbrechung hinderte die SGD nicht daran, im Angriff weiter konsequent durchzuziehen. Mit dem Treffer von Katharina Böttcher zum 12:20 ging die SG Dornstetten mit einem deutlichen Vorsprung in die Pause.
Mit Kampfgeist
In der zweiten Halbzeit setzte die SG Dornstetten ihren Kampfgeist fort und konnte die Führung weiter ausbauen. In der 42. Minute stellte Vanessa Arnold einen Neun-Tore-Vorsprung zum 17:26 her. Danach wurde das Spiel der Dornstetterinnen durch einige Zweiminuten-Strafen sehr unruhig. In dieser Phase konnten die Gastgeberinnen einfache Tore erzielen und den Vorsprung eindampfen.
Mit Selbstvertrauen
Durch das wieder gewonnene Selbstvertrauen der Gastgeberinnen wurde das Spiel ausgeglichener, bis „Mu/Ku“ in der 59. Minute gar den 32:32-Ausgleichstreffer erzielen konnte. In einer letzten Aktion konnte die SG Dornstetten mit Alissa Lohmüller den entscheidenden Treffer erzielen.
„Die letzten 20 Minuten haben uns alles abverlangt. Aber wie wir weiter gekämpft haben und uns behauptet haben, zeigt unsere große Klasse“, so Trainer Oliver Valha.
Mit dem Auswärtssieg konnte die SG Dornstetten ihre Position in dem oberen Tabellendrittel festigen.
„Zweite“ mit starkem Gegner
Die zweite Mannschaft der SGD bestritt ihr Auswärtsspiel gegen Helmlingen. Die Dornstetterinnen mussten aufgrund von Krankheit und Verletzungen mit einem sehr reduzierten Kader anreisen. Trotz des dünnen Kaders war die Partie in der ersten Hälfte ausgeglichen – und die SGD ging mit einem leichten Rückstand von 12:15 in die Halbzeit.
Bruch nach der Pause
In der zweiten Halbzeit gab es im Spiel der SGD einen Bruch, so musste die Mannschaft auf ihre Stamm-Torhüterin verzichten. Der dünne Kader ermöglichte es außerdem nicht, stark durchzuwechseln, was sich bei den Kräften der Spielerinnen bemerkbar machte. Die Gäste der SGD konnten daher den Helmlingerinnen nichts mehr entgegensetzen und die Heimmannschaft gewann verdient mit 39:23.
Bereits nächstes Wochenende kann die Mannschaft beim Heim-Derby gegen Freudenstadt ihr Können unter Beweis stellen.