Ein hartes Stück Arbeit erwartet die SG-Herren morgen bei der HSG Murg. Foto: Fritsch Foto: Schwarzwälder Bote

Handball: Gastgeber von der HSG Murg auch auf Revanche für Pokalniederlage aus

Für die Handball-Aktiventeams der SG Freudenstadt/Baiersbronn stehen an diesem Wochenende attraktive Auswärtsspiele auf dem Programm. Für die Herren kommt es dabei zu einem Wiedersehen mit der HSG Murg, gegen die man vor wenigen Wochen den Pokalsieg errang.

Ende März feierte die SG Freudenstadt/Baiersbronn in der Schulsporthalle Forbach den viel umjubelten Pokalsieg im Derby. Am morgigen Samstag, um 20 Uhr, treffen beide Teams im Ligabetrieb erneut an selber Stelle aufeinander. Auch das kommende Duell in Forbach ist für beide Seiten von großer Bedeutung, trennt die Konkurrenten doch lediglich ein Punkt im Klassement der Bezirksklasse. Zudem befinden sich die Kontrahenten beide noch in Schlagdistanz zu den Panthers aus Gaggenau und liebäugeln daher mit einem Platz unter den ersten Drei.

Die Mannschaften kennen sich aus vergangenen Partien bestens, weshalb kaum spielerische Überraschungen zu erwarten sind. Die Gastgeber von der HSG Murg zeichnen sich durch ihre wurfgewaltigen Linkshänder Gerstner und Grässel aus, die sie mit Kreuzungsbewegungen immer wieder versuchen in gute Wurfpositionen zu bringen.

Auch wenn seitens der Gäste aus dem oberen Murgtal nicht mit der selben Unterstützung seiner Fans gerechnet werden kann, wie noch beim Pokalfinale, ist eine gute Atmosphäre in der beengten Schulsporthalle zu erwarten. Das Team von Trainer Lisiecki hat dabei das Ziel, den Erfolg von Ende März zu wiederholen und die vierte Tabellenposition zu festigen.

Gastgeberinnen kämpfen noch gegen den Abstieg

Am Samstag, um 18.10 Uhr, trifft zudem das Damenteam der SG Freudenstadt/Baiersbronn auf den TuS Altenheim. Während es für die Schwarzwälderinnen im gesicherten Mittelfeld allenfalls noch um die Tabellenpositionen fünf bis sieben geht, kämpft der gastgebende TuS noch um den Klassenerhalt, den man mit einem Punktgewinn unter Dach und Fach bringen könnte.

Im Wissen um die Motivation der Gastgeberinnen muss die Mannschaft von Trainer Stefan Lorenz also von Beginn an hellwach agieren und ein ähnlich konzentriertes Abwehrverhalten wie zuletzt beim Heimauftritt gegen die HSG Hardt an den Tag legen.