Martin Strobel. Foto: Eibner

OP des HBW-Spielers ist gut verlaufen. Ärzte sind optimistisch, dass er Halbfinale zu Hause anschauen kann.

WM-Pechvogel Martin Strobel vom Zweitligisten HBW Balingen-Weilstetten wird in der "nächsten Saison wieder im Handballbetrieb dabei sein". Das versicherte Jörg Richter, Kniespezialist und Ärztlicher Direktor der Klinik für Sportorthopädie in Markgröningen, im Gespräch mit der Heilbronner Stimme.

Die OP sei "gut verlaufen, wir sind optimistisch, dass er das Halbfinale am Freitag zu Hause bei seiner Familie anschauen kann". Auf die Frage, ob Strobels Verletzung mit der immensen Belastung eines Turniers zusammenhängen könne, antwortete Richter: "Ein Kreuzbandriss ist keine Überlastungsverletzung, das ist einfach nur Pech."

Strobel hatte sich am Montagabend im Hauptrundenspiel gegen Kroatien (22:21) das vordere Kreuzband und das Innenband im linken Knie gerissen und war am Mittwoch operiert worden.