Nach der klaren Hinspielniederlage in Altenheim ist der SG Oberes Kinzigtal eine Überraschung gelungen. Foto: luh Foto: Schwarzwälder Bote

Handball: Hoffnung im Abstiegskampf

(luh). Mit dem 29:26 (14:9)-Heimsieg in Schiltach gegen die Reserve aus Altenheim ist die SG Oberes Kinzigtal im Abstiegskampf der Handball-Bezirksklasse wieder etwas näher an die Konkurrenten heran gerückt.

Nach kurzem Abtasten und einer knappen Führung der Gäste übernahmen ab der 13. Minute die Gastgeber die Initiative. Einfache Auslösehandlungen und das Spiel über den Kreis brachten einfache Tore im Angriff. Dazu kam eine sehr stabile Abwehr, die dazu noch wichtige Unterstützung vom gut aufgelegten Keeper bekam. So setzten sich die Hausherren immer weiter ab und konnten sie bis zur Halbzeit einen Vorsprung von fünf Toren erarbeiten.

Nun war es wichtig in den zweiten 30 Minuten an die Leistung aus der ersten Hälfte anzuknüpfen. Dies gelang sehr gut und der Gastgeber setzte sich weiter ab. Vor allem in der Abwehr konnte man nun immer mehr Bälle gewinnen, so dass man oft über die erste und zweite Welle erfolgreich zum Abschluss kam. Die Gäste schienen in dieser Phase verunsichert,so dass die SG Oberes Kinzigtal eine große Führung bis zum 19:9 erspielen konnte.

Doch die Hausherren schienen sich in dieser Phase zu sicher zu fühlen und erlaubten sich zu viele Unkonzentriertheiten im Angriff. Dazu kam der Einsatz eines siebten Feldspielers bei den Altenheimern, die wieder bis zum 24:22 in der 53 Minute herankamen. Dennoch bewahrte die SG Oberes Kinzigtal einen kühlen Kopf und konnte gegen die offene Deckung noch einfache Tore zum letztlichen Sieg erzielen.

Gelegenheit zu weiteren Punkten gibt es am Sonntag, 10. Februar, im Derby gegen die SG Hornberg/Lauterbach/Triberg. Anpfiff ist um 17 Uhr in der Nachbarschaftssporthalle Schiltach. SG Oberes Kinzigtal; Tor: Nikolaj King, Jens Jahnke; Feld: Matthias Benz, Marc Wissmann (3), Benjamin Haas, Tom Seeger, Louis Schmidtke (1), Luis Kaufmann (4), Daniel Bühler (8/5), Thomas Wolber, Lukas Hennig (7), Timo Armbruster, Drazen Dropuljic (4), Sascha Hoefer (2).