In der Abwehr ließ der TSV Neuhengstett (gelbe Trikots) kaum etwas anbrennen. Foto: Kraushaar Foto: Schwarzwälder Bote

Handball: TSV Neuhengstett besiegt SG H2Ku Herrenberg 18:16 / Bezirksliga Frauen

TSV Neuhengstett – SG H2Ku Herrenberg III 18:16 (13:9). Drittes Spiel, zweiter Sieg, die Handball-Frauen des TSV Neuhengstett sind mit dem Sieg gegen das Schlusslicht der Bezirksliga Achalm-Nagold auf dem fünften Tabellenplatz angekommen.

Nach einer Phase des Abtastens kamen die Neuhengstetterinnen langsam auf Touren. Die Abwehr stand, vorne kamen vor allem Franziska Schüle und Natalie Kirchherr immer wieder durch. Das Team von Trainerin Frauke Huzenlaub spielte sich einen 12:6-Vorsprung heraus.

Alles schien für einen sicheren Sieg gegen den noch punktlosen Tabellenletzten angerichtet. Doch dann schlichen sich einige Unaufmerksamkeiten ins Spiel ein. Die vermeidbaren technischen Fehler nutzten die Gäste aus Herrenberg, um bis zur Pause auf 9:13 zu verkürzen.

Nach Wiederbeginn ließ die Konzentration vor allem bei den Abschlüssen auf beiden Seiten nach. Die Abwehrreihen dominierten. Tore wurden zur Mangelware. Selbst von der Sieben-Meter-Linie aus war das Tor noch zu klein.

"Wir konnten an die Leistung aus der ersten Halbzeit nicht anknüpfen", sagte TSV-Abteilungsleiterin Adelheid Oppelt und war am Ende froh, dass ihre Frauen einen Zwei-Tore-Torsprung über die Zeit brachten.

Die Gelb-Schwarzen sind inzwischen auf Rang fünf geklettert, sind allerdings noch zwei Spiele im Hintertreffen und haben mit 58:60 eine negatives Torbilanz vorzuweisen. Ob sich diese am kommenden Sonntag im Spiel gegen den Tabellenvierten SG Tübingen ins Positive drehen lässt, bleibt abzuwarten.

Die Partie beginnt am 17. November erst um 17 Uhr, weil zuvor ab 15.15 Uhr die B Mädchen des TSV Neuheng-stett in der Gerhard-Schanz-Sporthalle ihren sportliche Auftritt haben. TSV Neuhengstett: Michelle Schneider, Christine Bachem (Tor), Natalie Kirchherr (5), Caroline Henning, Shannon Reich, Lisa Bäuerle, Tina Sattkowski, Natascha Hettich (2), Lena Gollor (1), Sina Burkhardt (1), Franziska Schüle (4), Yasmin Ganzel (1), Alexandra Rentschler, Svenja Glandien (2).