Jugendhandball: JSG verliert Heimspiel deutlich mit 22:37 gegen Topteam Berlin.
JSG Balingen-Weilstetten – Füchse Berlin Reinickendorf 22:37 (10:17). Nicht s zu holen hat es am Samstag für die A-Jugend-Bundesliga-Handballer der JSG Balingen-Weilstetten im Meisterrunden-Heimspiel denen großen Titelfavoriten Füchse Berlin Reinickendorf gegeben. Vor rund 150 Zuschauern zog die JSG in der Balinger Sparkassen-Arena klar mit 22:37 den Kürzeren.
"Die Chancen, dass die Berliner uns unterschätzen würden oder wir ihnen den Schneid abkaufen könnten, haben sich nicht ergeben. Diese Mannschaft ist einfach körperlich und spielerisch brutal stark und hat das Niveau eines gestandenen Drittligisten", sagte JSG-Coach Klaus Schuldt nach einer einseitigen Partie.
Lediglich bis zum 3:5 in der zehnten Minute hielten sie den Anschluss, dann setzten sich die Füchse innerhalb von drei Minuten mit einem 4:0-Lauf auf 9:3 ab und legten damit bereits die Basis für ihren Erfolg. Bis zur Pause aber ließ die JSG den Rückstand nicht mehr wesentlich anwachsen – 10:17 hieß es nach 30 Minuten. Im zweiten Abschnitt legte Berlin nach, legte beim 23:13 erstmals zehn Tore Differenz zwischen sich und die Hausherren, die sich jedoch nicht kampflos in ihr Schicksal fügen wollten. Nach einer Dreiviertelstunde traf Daniel Schanz zum 18:26.
"Wir hatten in der zweiten Halbzeit eine richtig gute Phase, in der wir stark verteidigt und gut angegriffen haben. Trotzdem habe ich viel Gewechselt, weil die meisten Spieler abends noch für den HBW II oder den TV Weilstetten ran mussten, außerdem wollte ich allen die Möglichkeit geben zu spielen", so Schuldt. Die Schlussphase der Partie ging dann wieder klar an die Berliner Füchse, die sich am Ende sicher mit 34:22 durchsetzten und in Tim Freihöfer (10/5) und Maxim Orlov (9) ihre besten Schützen hatten.
JSG Balingen-Weilstetten: N. Huber, van Vught; Alilovic (1), Fügel (4), Kübler, Schanz (2), E. Huber (4), Vögele, Gomringer (1), Roscic (1), Ilitsch (2), Mosdzien (4/3), Svaljek (1), Mann (2).