Mit guten Chancen auf den nächsten Auswärtssieg fährt die HSG Rottweil zum Schlusslicht nach Herrenberg.
SG H2Ku Herrenberg II – HSG Rottweil (Samstag, 17.45 Uhr, Markweghalle Herrenberg). Zum Abschluss ihrer intensiven Auswärtsserie tritt die HSG Rottweil am Samstagabend bei der SG H2Ku Herrenberg II an.
„Nachdem wir letzte Woche wieder erfolgreich waren und uns von der bitteren Niederlage in Ditzingen erholt haben, sind wir wieder mit vollem Fokus auf Punktejagd“, so Huber vor der Partie.
Gastgeber Tabellenletzter
Gastgeber SG Herrenberg steht nach vier Spieltagen am Tabellenende. Mit 0:8 Punkten und einer deutlichen 19:39-Niederlage zuletzt bei den TSF Ditzingen verlief der Saisonstart für die Zweitvertretung der H2Ku bislang ernüchternd.
Dennoch war das Team insbesondere beim 31:32 gegen Böblingen/Sindelfingen dicht an einem Punktgewinn dran. „Für uns ist klar, keinen Gegner zu unterschätzen und jedes Spiel mit dem nötigen Respekt anzugehen“, betont Huber. Für die HSG Rottweil gilt es, die zuletzt gezeigten Stärken erneut auf die Platte zu bringen. Die Defensive präsentierte sich in den vergangenen Wochen stabil, und auch das Umschaltspiel funktionierte immer wieder gut.
HSG-Defensive stabil
„Was wir für uns unbedingt hinbekommen müssen, ist eine gute Abwehrarbeit, ein hohes Tempo in der ersten und zweiten Welle und eine konsequente Chancenverwertung. Wenn diese Faktoren stimmen, sind wir sicher, dass wir auch aus Herrenberg Punkte mitnehmen können“, so der Coach weiter. Personell kann die HSG wieder etwas breiter aufgestellt antreten.
Jens Haberkorn fällt aus
Lediglich Jens Haberkorn fällt weiterhin aus, seine Rückkehr ist laut Huber jedoch „in den nächsten Wochen zu erwarten“. Ansonsten scheint sich der Kader wieder zu stabilisieren – ein wichtiger Faktor angesichts des intensiven Saisonauftakts mit vielen Auswärtsspielen in Folge. Mit einem Sieg in Herrenberg könnte die HSG Rottweil ihre beeindruckende Auswärtsbilanz auf 6:2 Punkte aus vier Spielen ausbauen. „Das wäre sehr zufriedenstellend und war so vor einigen Wochen sicherlich nicht zu erwarten. Genau das ist unser Ziel“, so Huber abschließend.