TSV-Abteilungsleiterin Adelheid Oppelt gibt sich optimistisch. Foto: Kraushaar Foto: Schwarzwälder Bote

Handball: Frauenteam des TSV Neuhengstett trifft am Sonntag auf den TSV Betzingen

TSV Neuhengstett – TSV Betzingen (Sonntag, 17 Uhr). Rund zwei Jahre mussten die Handballerinnen des TSV Neuhengstett aufgrund der Neubaumaßnahme der Althengstetter Sporthalle in Gechingen für ihre Heimspiele sportliches Asyl beantragen.

Am Sonntag kehrt die Mannschaft von Trainer Alexander Gall in ihre angestammte Umgebung in Althengstett zurück. "Wir freuen uns auf den ersten Heimspieltag", sagt Abteilungsleiterin Adelheid Oppelt und ist gespannt darauf gespannt, wie Spiel, Zuschauer und Logistik zusammenpassen – und wie die Unterstützung von den Rängen klappt.

Hier müssen sich die Gäste im Vergleich mit der Sporthalle in Gechingen nicht umstellen. Die Zeit, in der man in der Gerhard-Schanz-Sporthalle das Geschehen direkt an der Außenlinie verfolgen konnte, ist Geschichte.

Für den sportlichen Teil des ersten Heimspiels ist Trainer Alexander Gall mit seinen Frauen verantwortlich. "Die Mannschaft ist komplett, alle sind heiß darauf, sich in Althengstett zu präsentieren", hofft Adelheid Oppelt auf eine stattliche Resonanz. Darüber hinaus hat sie auch zwei Punkte im Auge. "Das wird sicherlich nicht einfach, die stehen direkt hinter uns."

Das Hinspiel hatte der TSV Neuhengstett mit 18:15 Toren gewonnen. Es war der erste Sieg für den Bezirksligaaufsteiger der zuvor bei seinem Debüt vom TV Großengstingen bezwungen wurde. Das Erfolgserlebnis hat gut getan, in Folge wurden bis auf das Spiel bei der TSG Reutlingen alle Partien gewonnen.