Die Frauen der HSG Hossingen/Meßstetten kämpfen um den Aufstieg in die Verbandsliga.
Relegation zur Verbandsliga HSG Hossingen-Meßstetten – HSG Mimmenhausen/Mühlhofen (Sonntag 17 Uhr, Heuberghalle Meßstetten). Relativ früh in der Saison trennte sich in der Landesliga 2 Württemberg der Spreu vom Weizen und das Trio Hbi Weilimdorf/Feuerbach (30:6 Punkte), HSG Baar (27:9) und SG Tübingen (26:10) setzte sich von der Konkurrenz ab. Da aufgrund der Staffelneuordnung aber auch der vierte Tabellenplatz mit der Aufstiegs-Relegation belohnt wurde, schenkte das Verfolgerquartett HSG Hossingen-Meßstetten (21:15), SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell (20:16), HSG Albstadt (19:17) und die HSG Rottweil (17:19) nichts ab und gab bis zum Ende Vollgas.
Kompakte Teamleistung gepaart mit Einzelkönnerinnen
Der tolle vierte Platz der HSG Hossingen-Meßstetten basiert in erster Linie auf einer kompakten Mannschaftsleistung, hinzu kommen überragende Einzelkönnerinnen wie allen voran die „Torschützin vom Dienst“ Nadine Röthlingshöfer, die mehrmals in der Runde zweistellig traf und tatkräftige Unterstützung vor allem von Leonie Stier und Katharina Jesse bekam.
Gegner kämpft lange um die Meisterschaft
Mit dem Zweitplatzierten der Landesliga Süd, der HSG Mimmenhausen/Mühlhofen, kommt ein echter Brocken auf die Heim-Sieben zu. Denn die Gäste kämpften bis zuletzt um den Titel, ließen nur vier Minuspunkte zu und mussten sich am Ende nur knapp um einen Zähler dem Meister SG Altdorf/Ettenheim beugen.
Die Gäste sind für den HSG-Trainer ein „unbeschriebenes Blatt“
„Die Leistungsstärke von Mimmenhausen-Mühlhofen ist schwer zu beurteilen,weil wir die andere Staffel nicht kennen. Gegner-Infos habe ich mir über Social Media und das Internet geholt. Aber da gibt es nicht viel zu sehen und es lässt sich nicht viel daraus herauslesen“, ist für den Trainer der HSG Hossingen-Meßstetten André Röthlingshöfer der Gegner ein recht unbeschriebenes Blatt.
Gute Abwehr und Tempospiel sollen den Erfolg bringen
„Wenn wir allerdings eine gute Abwehr stellen, in unser Tempospiel kommen und effizient abschließen, dann haben wir meiner Meinung nach gute Chancen, das Spiel lange offen zu halten oder gegebenenfalls in unsere Richtung zu lenken“, ergänzt André Röthlingshöfer. „Personell sieht es bei uns gut aus. In diesem Fall sind die sich eigentlich im verdienten Urlaub befindenden Spielerinnen dem Verein sehr entgegen gekommen, so dass wir die vergangenen zwei Wochen weiter trainieren konnten“, so André Röthlingshöfer.