Der Hamburger Fischmarkt stand nach der Sturmflut unter Wasser. Foto: dpa/Daniel Bockwoldt

Der Fischmarkt im Hamburger Stadtteil St. Pauli wurde am Donnerstag bei einer Sturmflut unter Wasser gesetzt. Polizisten retteten ein Mädchen aus einer misslichen Lage.

Hamburg - Eine Sturmflut hat am Donnerstag den Fischmarkt im Hamburger Stadtteil St. Pauli unter Wasser gesetzt. Der Scheitel sei am frühen Abend mit 1,72 Metern über dem mittleren Hochwasser erreicht worden, sagte eine Sprecherin des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH). Zahlreiche Schaulustige wollten das sehen.

Polizisten halfen einem Mädchen an einer Brüstung. Die Neunjährige habe zwar noch im Trockenen gestanden, doch das Wasser um sie herum sei bis zu 50 Zentimeter hoch gewesen, sagte ein Polizeisprecher. Die Beamten hätten das Kind in Sicherheit gebracht. Zuvor hatte die „Bild“-Zeitung über den Vorfall berichtet.