Gruppenbild mit den Bürgermeistern Peter Grabner (Zweiter von rechts) und Andreas Hölzlberger (rechts) Foto: Hölzlberger

Eine zwölfköpfige Delegation aus Haiterbach stattete zur letzten Aufführung des Totentanzspiels der Partnergemeinde Metnitz in Österreich einen Besuch ab.

Haiterbach/Metnitz - Organisiert wurde der Besuch durch Egon Schuon. Er organisierte die Eintrittskarten und ein Programm für die Teilnehmer. Haiterbachs Bürgermeister Andreas Hölzlberger ließ es sich nicht nehmen, bei dieser Gelegenheit auch zu einem Kurzbesuch nach Metnitz zu fahren und sich dort unter anderem mit dem neuen Bürgermeister Peter Grabner auszutauschen und weitere Kontakte zur Partnerschaftsgemeinde zu pflegen.

Albrecht Bahret löst Gutscheingeschenk der Stadt ein

Mit dabei war auch der ehemalige Pfarrer Albrecht Bahret und seine Frau, der damit seinen Gutschein für einen Metnitzbesuch eingelöste, den er von der Stadt anlässlich seiner Verabschiedung als langjähriger Pfarrer geschenkt bekam. Vor Ort war von Egon Schuon ein rundes Programm organisiert worden – mit zahlreichen wertvollen Begegnungen, die für viele bleibende Eindrücke sorgten. Das Gruppenbild, auf dem ein Teil der Delegation fehlt, entstand im Anschluss an den Gottesdienst im Rahmen des Sängerfests der Sängerrunde Oberhof.

Aufführung in vierjährigem Rhythmus

Metnitz ist für seine Totentanzfresken und das Totentanzmuseum weithin bekannt. Alle vier Jahre stellt die Aufführung des Totentanzspiels mit Laienschauspielern und einem Chor ein besonderes Highlight dar, das in Kärnten zum herausragenden kulturellen Volksbrauchtum zählt. Vor dem Totentanzspiel wird man durch eine Zeremonie des Privilegierten Metnitzer Schützenkorps und der Schützenkapelle – dieses Jahr erstmals mit neuen Musikstücken und einem neuen Ablauf – vor zahlreichem Publikum auf dem Marktplatz auf das Schauspiel eingestimmt.