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Sportwochenende des TSV Haiterbach im Stadion auf dem Bus

Was für ein Sportwochenende! Während in Russland der Fußballweltmeister ermittelt wurde, kämpften Sportler fast jeden Alters auf dem Haiterbacher Sportgelände auf dem Bus um Siege beim Elfmeter-Turnier, beim Firmen- und Vereins-Turnier, beim Völkerballturnier und beim Turnfest des TSV.

Haiterbach. Turnen, Leichtathletik und Fußball – im Zeichen dieser drei Sportarten stand das große Sportwochenende des TSV am vergangenen Wochenende. Die jüngsten Sportler waren beim Haiterbacher Turnfest am Start. Die kleinsten Turner gingen beim Haiterbacher Mini-Cup an den Start, bei dem sie das "Turni-Abzeichen" erturnen konnten. Mit einer Laufkarte ausgestattet, durften sie an mehreren Stationen – ob mit den Eltern oder ohne – ihr Können unter Beweis stellen.

Vorjahressieger schaffen es nur auf vierten Platz

Die etwas älteren Turner traten beim Turnfest in insgesamt acht Kategorien an. Die "Profis" mussten einen Geräte-Vierkampf mit Boden, Sprung, Schwebebalken und Reck absolvieren, während die Freizeitsportler sich im gemischten Vierkampf aus Boden, Sprung, 50 Meter-Lauf und Weitsprung versuchen durften.

Spannung war angesagt beim Firmen- und Vereins-Fußballturnier, das viele Besucher ins Haiterbacher Stadion lockte. Zwischen 16 Uhr und 22.30 Uhr traten insgesamt zwölf Teams an, die mit fünf Spielern und einem Torwart auf dem Feld standen. Im Finale trafen schließlich das jüngste und das älteste Team aufeinander. Lange war das Finale zwischen "Royal Kebap" und der AH des TSV Haiterbach eine ganz enge Angelegenheit, doch kurz vor dem Ende des Spiels vollendeten die "Kebaps" einen Konter zum spielentscheidenden 3:1. Hinter dem Sieger "Royal Kebap" und dem Zweiten "AH TSV Haiterbach" schaffte es die Mannschaft der Spedition Schuon auf den dritten Platz. Der Vorjahressieger Komusina Haiterbach musste sich mit dem vierten Platz begnügen.

Beim Völkerballturnier gewannen die TSV-Betreuer vor der Haßlochbar und den Jumping Queens.

Den Auftakt hatte am Freitagabend das Penalty-Party-Elfmeterturnier gemacht. Insgesamt hatten sich 33 Männermannschaften angemeldet, die auch alle beim Turnier erschienen sind und teilgenommen haben, wie Organisator Michael Schuon berichtete.

Team Lengenloch siegt im Penalty-Finale

Eine Damen-Konkurrenz fand mangels Anmeldungen nicht statt. Trotzdem sei er mit der Teilnehmerzahl und dem Verlauf des Turniers "sehr zufrieden", so Schuon gegenüber unserer Zeitung

Im Finale, das kurz vor Mitternacht über die Bühne ging, hatte letztlich das Team Lengenloch die Nase vorn. Zweiter wurde das Team "La Duha"