Die Alfred Schuon GmbH schickt jetzt auch Lastwagen auf den Balkan. Foto: Schuon GmbH Foto: Schwarzwälder Bote

Logistik: Alfred Schuon GmbH steuert Südosteuropa an

Haiterbach/Belgrad. Die Alfred Schuon GmbH mit Sitz in Haiterbach erweitert ihr Transportangebot. Ab sofort bietet der Logistikdienstleister wöchentliche Touren in die Nicht-EU-Länder Südosteuropas und von dort aus nach Süddeutschland inklusive Zollabwicklung an.

Jeden Donnerstag werden Waren im baden-württembergischen Haiterbach auf den Weg gebracht. Ihr erstes Ziel ist die serbische Hauptstadt Belgrad, von wo aus sie jeweils am darauffolgenden Montag zu ihren Endzielen in Serbien selbst sowie Albanien, Bosnien, Montenegro und Nordmazedonien transportiert werden. Transporte vom Balkan nach Süddeutschland führt der Logistikdienstleister nach Bedarf durch. Für sämtliche Branchen sind Stückgut-, Teil- und Komplettladungstransporte möglich.

"Die Balkanhalbinsel ist eine aufstrebende Region und viele deutsche Unternehmen sind bereits mit Niederlassungen und Produktionsstätten vor Ort. Für die dadurch wachsenden Warenströme haben wir nun ein Transportangebot geschaffen", erklärt Alexander Schuon, Geschäftsführer der Alfred Schuon GmbH. Das Speditions- und Logistikunternehmen verfügt bereits über mehr als zwei Jahrzehnte Erfahrung im osteuropäischen Raum mit zwei Standorten in Ungarn.

Nun werden die Touren auf Albanien, Bosnien, Montenegro, Nordmazedonien und insbesondere Serbien ausgeweitet. Da es sich bei allen Ländern um (angehende) EU- Beitrittskandidaten und damit um Nicht-EU-Ausland handelt, unterliegen die grenzüberschreitenden Transporte besonderen Zollvorschriften. Neben der üblichen Handelsrechnung sind Zusatzdokumente wie eine Ausfuhrerklärung sowie eine A1-Bescheinigung notwendig. "Dank unserer Expertise und unserer Partner vor Ort bieten wir auch eine verlässliche Zollabwicklung an", so Schuon.

Die wöchentlichen Transporte nach Belgrad starten jeden Donnerstag aus Süddeutschland. Befördert werden diverse Stückgüter sowie Teil- und Komplettladungen. Vom dortigen Hub eines regionalen Partners aus werden sie zu Beginn der jeweils folgenden Woche weiterverteilt. "Aufgrund des festen Abfahrtstags sowie des Zugriffs auf vorhandene Strukturen vor Ort haben unsere Kunden Planungssicherheit", betont der Geschäftsführer