Ferienprogramm: 27 Kinder messen sich bei Angebot des Schützenvereins in mehreren Disziplinen
"Bei den Schützen" gab es einiges für Kinder und Jugendliche zu entdecken. In einem spannenden Stationenlauf lernten sie im Rahmen des Ferienprogramms verschiedene Schieß-Disziplinen kennen und wetteiferten um die beste Punktzahl.
Haiterbach. Fröhliches Kinderlachen erfüllte das Schützenhaus. 27 Jungen und Mädchen im Alter von acht bis 14 Jahren erkundeten im Rahmen des Sommerferienprogramms die Anlagen, die Disziplinen und den Schießsport. Fünf Stationen hatten die Schützen für den Nachwuchs vorbereitet.
Die "neueste Attraktion", wie Vorstandsmitglied Joachim Ullrich es nannte, ist das Schießkino. Auf einer Leinwand können verschiedene Schießmodi angezeigt werden, unter anderem Dosenschießen. Eben dieses floss in die Wertung ein. Auf Zeit mussten die Kinder die virtuellen Dosen abräumen.
Direkt nebenan durften die Kinder ihr Glück mit Pfeil und Bogen versuchen. Wie bei allen Stationen gab es zuerst eine fachliche Einweisung und ein paar Probeschüsse, ehe sich die Teilnehmer an ihre fünf gewerteten Schüsse wagten.
Mit einem Lichtgewehr konnten die Jungen und Mädchen ihre Treffsicherheit sitzend und aufgelegt austesten. Auf zehn Meter Entfernung galt es, eine Zielscheibe zu treffen. Dieselbe Distanz war beim Luftgewehr angesetzt, allerdings lagen die Teilnehmer hier und hatten das Luftgewehr aufgelegt.
Bei der fünften Station war werfen angesagt – und zwar Dartpfeile möglichst präzise auf ein Ziel. Waren alle fünf Stationen gemeistert, ging es an die Auswertung. Denn auf die besten warteten Pokale.
Für die besten drei hatten die Schützen jeweils einen Pokal vorbereitet. Gewertet wurde in zwei Altersklassen: acht bis zehn und zehn bis 14 Jahre.
Alle anderen durften sich über einen Sachpreis freuen. Zu Stärkung gab es natürlich auch noch für jeden ein Getränk und eine rote Wurst.
"Das macht jedes Jahr voll Spaß", sagte Joachim Ullrich. Und tatsächlich strahlten nicht nur die Kinder an diesem Nachmittag. Auch die Schützen waren voller Freude dabei, halfen den Jungen und Mädchen geduldig und erklärten die Stationen ausführlich. Wer weiß, vielleicht hat dieser lockere und spaßige Mittag ja den ein oder anderen motiviert, den Haiterbacher Schützennachwuchs in Zukunft zu verstärken.
