Auch der Medizinball musste durch den Gymnastikreifen geworfen werden, damit es einen Punkt gab. Foto: Stadler Foto: Schwarzwälder Bote

Ferienprogramm: Betreuer des VfR Beihingen bauen auf dem Sportgelände zehn Spielstationen auf / Zum Abschluss eine Stärkung

Vom kleinen Tischtennisball über Igel- und Softbälle bis hin zum Fußball und dem noch größeren und schweren Medizinball hatte der VfR Beihingen alles, was den Namen Ball trägt, aufgefahren und sich damit einige Spielaktionen einfallen lassen. 23 Kinder waren mit Spaß dabei.

Haiterbach-Beihingen. Die Abteilungsleiterin Kinderturnen beim VfR Beihingen, Steffi Genger, hatte gemeinsam mit Dirk Hollung von der Fußballabteilung und fünf weiteren Betreuern insgesamt zehn verschiedene Stationen auf dem Sportplatz aufgebaut, die alle etwas mit Aktionen rund um Bälle zu tun hatten.

Aufgaben der Sechs- bis 14-Jährigen war es, gemeinsam in der Gruppe mit ihrem Gruppenleiter die Stationen zu durchlaufen. Mal galt es, möglichst viele Punkte zu sammeln, mal spielte die Zeit eine Rolle, je nach Aufgabenstellung.

Auf einem Tisch waren Kegel aufgebaut, die mit einem Ballwurf abgeräumt werden sollten. Eine Station weiter hingen im Tor Gymnastikreifen und ein umgedrehter Regenschirm. Durch die Reifen mussten alle kleinen und großen Bälle geworfen werden. Für jeden Treffer gab es Punkte. Der kleinste Ball sollte zielsicher in dem aufgehängten Regenschirm landen. Da war Ballgefühl und eine gute Wurftechnik gefragt.

An einer weiteren Station mussten Wasserbälle von einem Hütchen zum anderen bewegt werden. Hört sich leicht an, war es aber nicht, da sie mittels Tennisball fortbewegt wurden.

Auch eine Art Eierlauf fehlte nicht, allerdings wurden auf den Löffeln keine Eier, sondern kleine Tischtennisbälle befördert.

Großen Spaß bereitete den Kindern die Station mit der Schubkarre. In ihr lagen eine große Menge Bälle. Die Aufgabenstellung lautete, zwei Runden mit der Schubkarre fahren, ohne dass ein Ball herauskullert. Wem das trotzdem passierte, der musste noch mal von vorne anfangen, wobei die kleineren Teilnehmer den Ball einsammeln und weiterfahren durften.

Bei so viel Action rund um Bälle gönnten sich alle nach mehr als einer Stunde eine Pause, in der auch Fußball gespielt wurde und alle Spaß hatten unter einem großen Fallschirm, mit dem Steffi Ginger auch ein Spiel vorbereitet hatte. Die meisten der teilnehmenden Kinder sind bereits Mitglied im VfR, entweder in der Fußballabteilung oder beim Kinderturnen, wusste Ginger zu berichten.

Für sie und alle anderen gab es am Ende der vielen Ballspiele eine Rote Wurst, Getränke und Eis. Jeder, der mitgemacht hatte, bekam zusätzlich eine Teilnehmerurkunde.