Rundum gelungen waren die Darbietungen der Sänger und Musiker beim Festgottesdienst und dem „Haigerlocher Schlosskonzert“ in der Schlosskirche. Foto: Willy Beyer

Einen Festgottesdienst samt musikalischer Darbietungen gab es zu den „Haigerlocher Schlosskonzerten“ in der Schlosskirche.

Im Rahmen der beliebten „Haigerlocher Schlosskonzerte“ gab es in der Schlosskirche einen von Pfarrer Michael Storost als Zelebrant geleiteten Festgottesdienst, bei dem musikalische Werke eine Bühne bekamen, die nicht gerade oft zu Gehör kommen.

 

Schon seit über 50 Jahren gibt es die Reihe der „Haigerlocher Schlosskonzerte“ – die seit langem ein kulturelles Veranstaltungshighlight des gleichnamigen Freundeskreises in Kooperation mit den Ludwigsburger Schlossfestspielen sind.

Haigerlocher Schlosskonzerte stachen aus den Festtagen hervor

Ob der „Tage der Kunst und Kultur“ war ohnehin viel los im Felsenstädtchen – aber der Festgottesdienst mit den hervorragenden Interpretationen der musikalischen Werke waren das Highlight dieser Tage. An den Ausführungen der Musiker und allen Gesangskräften gab es nichts herum zu deuteln, im Gegenteil.

Mit einem Großaufgebot an Mitwirkenden kamen unter der Gesamtleitung von Mike Karl Krell die „Missa Brevis in F-Dur“ von Josef Gabriel Rheinberger (1839-1901) sowie ebenso mustergültig das „Te Deum in C-Dur „Dem lieben Gott“ von Anton Bruckner (1824-1896).

Voller Verve haben der Chor Zollernalb Vox Humana mitsamt Solisten – dem Ensemble ars T wind und Jochen Schlotter an der Orgel – die Werke dargeboten. Pfarrer Michael Storost oblag als Zelebrant die Gestaltung der Heiligen Messe, Martin Selenka oblag die Rezitation der Lesung.

Ein rundum gelungenes Konzert, zu dem gerne gerne gespendet wurde

Pfarrer Michael Storost erhob zum Ende hin noch mal das Wort, wobei es ein Schlussgebet gab mit Danksagung, Segen und Entlassung. Dabei intonierten der Vox Humana Chor mit dem Ensemble ars T mitsamt den Kirchgängern gemeinsam den Schlusschor.

Fazit: Der Festgottesdienst respektive das Schlosskonzert waren rundum gelungen. Da wunderte es nicht, dass die „Kirchgänger“ der Bitte um Spenden gerne folgte.