Irmgard May und Silvia Drössel (beide Mitte) übergaben 2000 Euro an die Nachsorgeklinik in Tannheim. Das Geld wird auf drei Abteilungen aufgeteilt. Das Bild zeigt die beiden mit dem Geschäftsführer Finanzen Thomas Müller und Vertreterinnen der drei Abteilungen. Foto: Privat Foto: Schwarzwälder-Bote

Engagement: Frauen unterstützen Nachsorgeklinik in Tannheim

Haigerloch-Bad Imnau. Silvia Drössel und Irmgard May übergaben dieser Tage eine Spende von 2000 Euro an die Nachsorgeklinik in Tannheim bei Villingen-Schwenningen. Diese betreut Familien mit krebs-, herz- und mukoviszidosekranken Kindern und Jugendlichen.

Das Geld wurde diesmal auf drei verschiedenen Abteilungen aufgeteilt. Die Schule verwaltet in der Klinik eine Leihbibliothek für Patienten, die sie mit Literatur rund um die Krankheitsbilder ausbauen möchte.

Dafür bekamen sie rund 800 Euro. Die Heilpädagogik bekam 100 Euro für eine Waage und Kasse für den Kaufladen. Die Kinder-und Jugendabteilung (KJA) möchte einen Raum in einen Kreativraum für die Geschwistergruppen von verwaisten Familien umgestalten. Dafür brauchen sie zwei höhenverstellbare Tische, die sie jetzt mit den noch aus der Spende übrigen 1100 Euro kaufen können.

Die Vertreter der Klinik freuten sich alle sehr über diese Zuwendungen. Das Geld kam zwischen Oktober Dezember 2015 des vergangenen Jahres zusammen. Silvia Drössel und Irmgard May waren nämlich wieder auf verschiedenen Märkten unterwegs – zum Beispiel beim Markt von Holzschnitzer Josef Baur in Bierlingen, beim Lichterglanz in Hechingen, beim Kunstmarkt in der Villa Eugenia und zuletzt noch bei der dritten Dorfweihnacht in Bad Imnau. Dort verkauften sie gehäkelte Mützen, gestrickte Loops, Socken, Daumenstulpen, verschiedene Holzarbeiten, Fotokarten, Taschen aus Kaffeeverpackungen und mehr.

Unterstützung erfuhren die beiden Frauen auch durch viele hilfreiche Socken-Strickerinnen und Männern, die die Holzarbeiten anfertigten.