Nur wenig weihnachtliche Beleuchtung wird es diesen Winter im Städtle geben Foto: Lenski

Auch über die Schließung des Hallenbades in Imnau hinaus macht sich die Stadtverwaltung Gedanken dazu, wie man weitere Energiekosten senken könnte. Im Blickpunkt dabei: die Weihnachtsbeleuchtung.

Haigerloch - Haupt- und Bauamtsleiter Hans-Martin Schluck gab am Ende der jüngsten Gemeinderatssitzung bekannt, welche Strategie sich die Stadtverwaltung ausgedacht hat. Was die Weihnachtsbäume betrifft, so wird dieser Brauch nicht angetastet. In Haigerloch werden zwei Weihnachtsbäume aufgestellt – am Marktplatz und oben bei der Krone – und in den acht Stadtteilen jeweils einer. Das bleibt also wie gehabt.

Die Beleuchtung dieser Bäume fällt laut Schluck kostenmäßig eh nicht großartig ins Gewicht, da die funkelnden Lichterketten an diesen Bäumen schon im vergangenen Jahr auf LED umgestellt wurden.

Auf- und Abbau kostet mehr als der Betrieb

Dagegen wird man sich in der Kernstadt von der Unterstadt die Oberstadt hoch auf weniger Beleuchtung einstellen müssen. Wegen des Christkindlesmarktes am 10. und 11. Dezember sollen in der Hechinger Straße und am Eingang der Unterstadtstraße zwar zwei quer über die Straße gespannte zwei beleuchteten Sterne montiert werden – sozusagen als Eingangsportale zum Markt – auf weitere Weihnachtsbeleuchtung will man aber verzichten.

Es geht dabei weniger um die Einsparung von Stromkosten, sondern mehr um die Kosten die die Auf- und Abbauarbeiten verursachen. Laut Hans-Martin Schluck betragen diese für die Weihnachtsbeleuchtung stadtweit 17600 Euro, allein im Städtle werden dabei 5600 Euro fällig.