Hobby: Beim sechsten Owinger Flohmarkt für Schlepper, Landmaschinen und Zubehör ist einiges los

Eine Menge los war am Samstagmorgen in der Owinger Ortsmitte. Dort veranstalteten die Owinger Schlepperfreunde ihren mittlerweile sechsten Flohmarkt mit Landmaschinen, allerlei Zubehörteilen und sogar kompletten Traktoren.

Haigerloch-Owingen. Auch die sind nämlich nicht als reine Zierdeobjekte gedacht, sondern lassen sich tatsächlich bei so einer Gelegenheit an den Mann bringen. "Es wurde heute Morgen schon ein Traktor verkauft", meinte Hans-Jürgen Stifel, einer der Börsen-Organisatoren der Schlepperfreunde Owingen.

Der Reiz liegt aber nicht ausschließlich in den großen Maschinen, sondern vor allem in den Kleinteilen, die es in schier unüberschaubarer Zahl zu erstehen gibt. Das kann durchaus auch mal eine alte Betriebsanleitung oder eine echte Singer-Nähmaschine sein, die locker 80 Jahre auf dem Buckel hat. Auffällig war, dass auch einige alte Mofas, Mopeds und Motorräder angeboten wurden.

Den Andrang war, wie meistens, vor allem zum Beginn des Flohmarktes recht groß. Schon bevor er offiziell um 10 Uhr eröffnete, waren die ersten Schnäppchenjäger unterwegs. Das ist normal, wer etwas Besonders ergattern will, muss früh dran sein. Auch im kleinen Festzelt neben dem Brunnen auf dem Dorfplatz herrschte viel Betrieb, dort gab es Herzhaftes, zum Beispiel Saure Kutteln. Wer eher einen süßen Zahn hatte, der war in der Zunftstube des Owinger Narrenvereins gut aufgehoben. Dort servierte man Kaffee und Kuchen. Und auch der TÜV-Süd hatte seine Ingenieure zum Schlepperflohmarkt geschickt. Sie beantworteten Fragen und boten auch die Möglichkeit an, beim einen oder anderen Fahrzeug die Hauptuntersuchung abzunehmen.