Der Rentnertreff aus Gruol besichtigte kürzlich die Firma Höhn in Rosenfeld. Rechts: Seniorchef Martin Höhn. Foto: Rentnertreff Foto: Schwarzwälder Bote

Freizeit: Jeden Monat ist man aktiv – wie zum Beispiel jetzt bei einer Firmenbesichtigung

Haigerloch-Gruol. Ausfahrten des Rentnertreffs Gruol gestalten sich stets zu Erlebnissen mit Informationswert. Diese Prädikat durfte auch der jüngste Ausflug der Gruppe zur Firma Höhn in Rosenfeld für sich in Anspruch nehmen.

Dort wurden die Teilnehmer vom Seniorchef Martin Höhn begrüßt. Er gab Einblicke über die Firma. Deren zurzeit etwa 170 Mitarbeiter stellen Präzisionsteile her. In Anlagen, in der Luftfahrt oder auch in Baumaschinen werden Teile der Höhn GmbH verbaut.

Aufgeteilt in zwei Gruppen, machten sich die über 35 Rentnerinnen und Rentner auf zur Betriebsbesichtigung. Sowohl Martin Höhn als auch einer seiner Mitarbeiter berichteten ihren Besuchern dabei nicht nur über die Geschichte der Firma, sondern erzählten auch Wissenswertes über die Produktion. Nach dem Rundgang wurde Seniorchef Höhn mit einem Weingeschenk gedankt und alle wurden zu einem Imbiss eingeladen. Der Abschluss erfolgte dann im Gasthaus "Engel" in Erlaheim.

Der Rentnertreff Gruol ist eine aktive Gruppe, die bis zu 35 Personen im Alter von 70 bis 90 Jahren umfasst. Alle drei Wochen trifft man sich zu einer kleinen Wanderung um Gruol und danach kehrt man in der Regel im Gasthaus "Hirsch", bei den Fischern am Bruckensee oder in der Fischzucht Belser ein.

Die Aktivitäten des Treffs beschränken sich aber nicht nur aufs Wandern und Einkehren, immer wieder finden – so wie jetzt geschehen – Besuche in regionalen Betrieben statt. Der nächste führt am Dienstag, 3. April, zur Firma Beuter nach Rosenfeld.

Der Rentnertreff veranstaltet zur Abwechslung jährlich auch ein Sommerfest und eine Weihnachtsfeier, außerdem gibt es im Sommer meistens einen größeren Ausflug.

Nächster Rentnertreff ist übrigens schon diesen Dienstag, 13. März. Um 14.30 Uhr trifft man sich zur Wanderung beim Saalbau; danach geht es in den "Hirsch"