Foto: Carola Lenski

Narren, Hexen und bunte Fasnetsgruppen ziehen am Fasnetsdienstag durch Owingen. Zuschauer säumen Straße.

Haigerloch-Owingen - Dem tristen Himmelsgrau und heftigen Regenschauern trotzten beim gestrigen Fasnetsumzug in Owingen die Narren in ihren kunterbunten Kostümen.

Trotz des miserablen Wetters säumten zahlreiche mit Regenschirmen bewaffnete Zuschauer die Straßen im Ort, um beim närrischen Treiben mit dabei zu sein.

Angeführt wurde der Umzug traditionell vom Aubenger Narraverei mit seinem Fahnenschwinger, dem Kinderfürstenpaar Samuel Sickinger und Ria Ott, dem Fürstenpaar Kai I. (Kai Volm) und Teresa I. (Teresa Liener) samt Fürstengarde, den Tanzgarden, den Maskenträgern. und dem Narrenrat.

Insgesamt 19 Narrenvereine und Fasnetsgruppen nahmen am Fasnetsgeschehen teil. Darunter die Gomaringer Schlosshexa; der Carnevalverein Spessart Eber und die Lichdaberg-Hexa aus Ammerbuch. Diesen folgten der Narrenverein Salzschlecker Stetten, die Vollmondhexa aus Rottenburg und die Laibedal-Hexa aus Bad Imnau.

Der Original Steinlachtaler Fasnetsverein Mössingen stellte die größte Gruppe- Mit dabei waren auch die Mettstetter Steinachhexen, die Duachberg-Hexa Mühlheim und die Weitenburger Schlosshexen. Für Fasnetsmusik sorgte die Lumpenkapelle Grosselfingen/Owingen.

Aus Owingen nahmen Clowns, Meerjungfrauen, Erdbeeren und Gruselclowns am Umzug teil. Aus Gruol waren die Mexikaner vom Obst- und Gartenbau hinzugekommen, aus Stetten eine Gruppe Zigeuner und aus Wachendorf echte Zorros. Nach dem Umzug konnte man in der Eyachtalhalle, den Owinger Wirtschaften, der Zunftstube, und anderen Örtlichkeiten im Flecka noch Fasnet im Trockenen feiern.