Schulleiter Helmut Opferkuch begrüßte dazu die Schüler und die Gasteltern auf deutsch und französisch. Landrat Pauli stellte sich und sein Amt als Chef des Landkreises vor und freute sich über einem "unglaublich interessanten Besuch". Er erklärte, sehr neugierig auf das Land Moldawien zu sein. Kontakte dieser Art seien für Europa und Deutschland sehr wichtig. In Moldawien sei die Demokratie noch nicht so weit wie in Deutschland, was zum Beispiel Menschenrechte und Pressefreiheit angehe. Deshalb, so der Landrat sei der Kontakt zwischen den Haigerlocher Schülern und denen aus Moldawien nicht nur freundschaftlich, sondern "hochpolitisch".
Die Schüler aus Moldawien, genauer gesagt vom Liceul Teoretic "Gheorghe Asachi" in der moldawischen Hauptstadt Chisinau, stellten anschließend ihr Land vor. Das Land ist seit 1991 eine unabhängige Republik. Es grenzt an Rumänien und wird von drei Seiten von der Ukraine umschlossen. Moldawien zählt etwa 3,5 Millionen Einwohner. Die offizielle Amtssprache ist rumänisch, da die rumänischen Moldauer auch die Mehrheit der Bevölkerung stellen. Die Gastschüler stellten ihrerseits Fragen an Landrat Günther-Martin Pauli zur hiesigen Region.
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