Kommunales: Im neuen Harter Feuerwehrhaus und in der Halle geht es gut voran
Haigerloch-Hart. Das neue Fahrzeug für die Feuerwehrabteilung Hart ist bestellt und auch die Arbeiten am Feuerwehrhaus kommen gut voran. Dies berichtete Ortsvorsteher Thomas Bieger in der Ortschaftsratsitzung am Montag.
Das vom Gemeinderat genehmigte neue Feuerwehrauto (Gesamtkosten rund 167 000 Euro), so der Ortsvorsteher, werde laut Auskunft des Harter Feuerwehrkommandanten möglicherweise noch vor den Sommerferien ausgeliefert.
Im Feuerwehrhaus, so Bieger weiter, seien nunmehr Türen und Tore eingebaut. Als nächstes würden die Elektroinstallation sowie die Sanitär- und Heizungsinstallation erfolgen.
Auch der Ausbau der Turn- und Festhalle entwickelt sich laut ihm gut. In der Halle werde zurzeit die neue Flachdachabdichtung samt Wärmedämmung eingebaut. Ebenso würden diese Woche die Außentüren eingebaut. Die Rohinstallation der Sanitärtechnik sei ebenfalls bereits erfolgt und die Harter Firma Vollmer sei intensiv am Einbau der Elektroinstallation.
Ende des vergangenen Jahres wurde in der Brühlgasse fünf Geschwindigkeitsmessungen mit dem städtischen Verkehrsmessgerät durchgeführt. Deren Ergebnis: Binnen zehn Tagen befuhren diese Stelle 961 Fahrzeuge, davon 941 Autos, 17 Lastwagen und drei landwirtschaftliche Zugmaschinen. Das macht also etwa 96 Fahrzeuge pro Tag. Von diesen fuhren 92 zwischen 6 und 22 Uhr und vier in der Nacht. Die Maximalzahl lag bei 16 Fahrzeugen pro Stunde in der Zeit zwischen 16 und 17 Uhr. Die Durchschnittsgeschwindigkeit lag bei etwa 27 Stundenkilometer, die maximal gemessene Geschwindigkeit bei etwa 58 Stundenkilometer. Erlaubt sind an der Stelle 30 Stundenkilometer.
Wie Ortsvorsteher Bieger weiter mitteilte, wurde der Mast für das Mitfahrbänkle inzwischen angeliefert und soll nach der Fasnet am Kirchplatz montiert werden. Er gab außerdem bekannt, dass die Telekom den Abbau des öffentlichen Basistelefons an der Molke beantragt hat, da dieses nur spärlich genutzt werde. Bieger stellte den Antrag zur Diskussion und der Ortschaftratsrat stimmte dem Abbau zu.
Für die Europa- und Kommunalwahlen 2019 am 26. Mai werden noch Helfer für den Wahldienst und zum Auszählen gesucht. Ortschaftsräte die bei dieser Wahl kandidieren, dürfen bekanntermaßen nicht Wahlhelfer sein. Zunächst will man die Leute ansprechen, die bereits bei der Kommunalwahl 2014 geholfen haben, da diese bereits über eine gewisse Erfahrung verfügen. Der Ortschaftsrat hofft, dass sich genügend Personen für dieses wichtige Ehrenamt zur Verfügung stellen.
