Fsanet 2021: Corona zum Trotz erscheint nächsten Samstag die 35. Ausgabe des "Städtlesrutscher"

Allen Corona-Beschränkungen und Absagen von Fasnetsveranstaltungen zum Trotz hält die Haigerlocher Narrenzunft an einer geliebten Tradition fest. Am kommenden Samstag, 6. Februar, erscheint die 35. Ausgabe des Narrenblättles "Der Städtlesrutscher".

Haigerloch. Er ist wieder gefüllt mit kuriosen und lustigen Begebenheiten und Sonderbarkeiten des zurückliegenden Jahres, welche die Redaktion des Narrenblattes zusammengetragen hat.

Da ein Hausverkauf des "nichtamtlichen Intelligenzblattes für die Stadt Haigerloch" coronabedingt leider nicht durchgeführt werden kann, wird die Haigerlocher Narrenzunft den "Städtlesrutscher" an einigen Stellen beziehungsweise in Geschäften, zu denen man aktuell Zugang hat, zum Verkauf auslegen.

Der Verkauf erfolgt in folgenden Verkaufsstellen: Lidias Schreib- und Spielwaren (vormals Schreibwaren-Bürkle); Foto-Weber (in der Unterstadt), Bäckerei Saur (im Lebensmitteldiscounter Netto in der Gruoler Straße), in der Oberen Apotheke (im Gesundheitscentrum). In der Tankstelle und Sixt-Autovermietung (Eingang Gewerbegebiet Madertal), im Hotel-Restaurant "Krone" (Abholtheke; Oberstadtstraße) und in der Pizzeria "Calimero" (Abholtheke; Hohenbergstraße).

Der "Städtlesrutscher" hat wieder einen Umfang von 20 Seiten und kostet nach wie vor 2,50 Euro. Die Farbauswahl passt sich diesmal den aktuellen Bedingungen an.

Die Narrenzunft Haigerloch kann bei der Herausgabe von Narrenzeitungen auf eine lange Tradition zurückblicken. So stammt das älteste bekannte Exemplar aus dem Jahr 1898, eine Narrenblättel erschien also vor bereits 123 Jahren. Nach Unterbrechungen wurde dieser Brauch mit der Herausgabe des Narrenblättles "Der Städtlesrutscher – nichtamtliches Intelligenzblatt für die Stadt Haigerloch" 1987 wiederbelebt. Es erscheint seither regelmäßig am Montag vor der Fasnet.

Die närrische Redaktion hofft darauf, dass sich möglichst viele für ihr Narrenblättle interessieren und die Narrenzunft Haigerloch mit einem Kauf der aktuellen Ausgabe unterstützten. Und natürlich sollen die Leser viel Spaß bei der Lektüre des 35. "Städtlesrutscher" haben.